Der Auftakt am 30. Mai erfolgt mit dem Sprint Triathlon (0,75-21,5-5 km) um 11.00 Uhr. Um 12.30 Uhr startet der Triathlon über die Olympische Distanz (1,5-42-10). Bei beiden Distanzen gibt es einen Wellenstart (alle 4 min) und Windschattenfahren ist verboten.
Damit die Stars von Morgen nicht zu kurz kommen, wird um 17 Uhr der Cafe Falk Mini-, Kids- und Junior Run gestartet.
Aus dem Programm gestrichen wurde der Bewerb über die Mitteldistanz. Grund dafür sind leider bauchliche Veränderungen im Bereich der Steinspornbrücke. Aufgrund des neuen Kanuzentrums kann die alte Strecke nicht mehr befahren werden. Und 9 Runden auf der Donauinsel sind selbst für viele Athleten und Donauinselliebhaber zuviel des Guten. Dafür kommt nach zwei Jahren Pause wieder der Junioren Europacup zurück auf die Donauinsel.
Organisator Gerhard Seidl vom veranstaltenden Verein TRI Kagran freut sich auf die Nachwuchshoffnungen der europäischen Verbände. „Wir freuen uns erneut Europas beste Nachwuchsathleten Ende Mai in Wien begrüßen zu dürfen und mit unserem bewährten Organisationsteam einen Topevent abzuwickeln„, so Seidl zuversichtlich.
Die beiden Europacuprennen für Junioren und Juniorinnen führen jeweils über die Sprintdistanz (750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen) und werden ebenfalls am Samstag, 30. Mai 2015 ausgerichtet. Erwartet werden rund 130 Athleten aus 30 Nationen. Organisiert werden die Rennen in Kooperation mit dem Öst. Triathlonverband (ÖTRV), der die komplette administrative und technische Abwicklung der Europacupbewerbe übernimmt.
„Mit dem Heim-Europacup in Wien können sich unsere Nachwuchsathleten im eigenen Land präsentieren. Zudem werden die Rennen für viele Nationen eine optimale Qualifikationsmöglichkeit für die Junioren-Europameisterschaft im Juli in Genf bieten„, freut sich ÖTRV Präsident Walter Zettinig auf die Nachwuchshoffnungen aus Europa.
Von Österreichs Athleten darf man dabei einiges erwarten. „Der Aufschwung im Nachwuchssport ist unübersehbar. Zwar wechselt mit Lukas Pertl der Zweite des Junioren-Europarankings in die U23/Eliteklasse, dahinter reifen aber bereits die nächsten großen Talente heran und werden um Top Ten Plätze mitkämpfen„, sieht auch ÖTRV Sportdirektor Robert Michlmayr dem Heim-Europacup zuversichtlich entgegen.