Bereits vor dem Start war klar, dass der Start in East London noch sehr früh kommt, aber ein guter Wettkampf ist um wichtige Erfahrungen für kommende Aufgaben zu sammeln. Der Auftakt im Schwimmen lief noch nach Plan und Giglmayr konnte als Sechster, mit geringem Abstand zur Spitze aus dem Wasser steigen. Auch wenn die Vorleistungen im Training deutlich besser waren, konnte Andi noch in Schlagdistanz zu den Topleuten bleiben, bzw. viele Favoriten distanzieren. Das Radfahren lief dann zu Beginn nach Plan, auch wenn Andi sich alles andere als gut an diesem heutigen Tag gefühlt hat. Leider hat er dann noch dazu seine Ernährung sehr früh verloren und fuhr sich dann etwas wie man in der Triathlon Sprache sagt „gegen die Wand“. In wei terer Folge kämpfte er noch nach seinen derzeitigen Möglichkeiten bis zum Laufen und musste dann aber leider das Rennen nach 11km entkräftet vorzeitig beenden.
Statement von Andi: „Heute war leider nicht mein bester Tag und ich hätte das Rennen gerne ins Ziel gebracht. Leider lief die Aufnahme meiner Ernährung nicht nach Plan, aber ich hatte auch nicht die besten Beine. Das Rennen war immer für mich zum Lernen gedacht und ich kann sehr viel gute Erfahrungen mitnehmen, um bei den wichtigen europäischen Rennen ohne Ausreden eine tolle Leistung zeigen zu können. Ich kenne jetzt die Abläufe und habe auch gesehen wie meine Konkurrenz solche Rennen gestaltet, das wird mir in meiner Vorbereitung sehr viel helfen. Natürlich will ich immer meine Rennen beenden, aber heute wäre es nicht sehr sinnvoll gewesen, mich komplett in ein Loch zu fahren, bzw laufen. Beim Laufen war ich einfach so leer, dass ich nur mehr locker laufen konnte. Wichtig ist jetzt, dass ich mich schnell erhole und ich freue mich schon auf die kommenden fünf Wochen Trainingslager in Stellenbosch/Südafrika, wo ich mit tollen int. Trainingspartner gute Vergleichsmöglichkeiten habe.“
Den Sieg bei den Herren holte sich James Cunnama aus Südafrika in 04:05:01 Stunden mit 23 Sekunden Vorsprung auf Will Clark aus England und Romain Guillaume aus Frankreich. Bei den Damen siegte Jodie Swallow (England) in 04:37:01 Stunden mit über 3 Minuten Vorsprung auf Lucie Reed und Simone Brändli aus der Schweiz.