Starke internationale Konkurrenz bekommt Eva Dollinger beim heurigen IRONMAN Austria. Nach Auf und Abs in der Vorbereitung steht nun wieder ein Hoch am Programm – wenn es nach Eva Dollinger geht. Die Vorjahressiegerin und zwei Top 10 Platzierte der letztjährigen IRONMAN Weltmeisterschaften stehen an der Startlinie des stark besetzten IRONMAN Austria.
Eva Dollinger
Als Vorjahressiegerin ist sie natürlich die grosse Favoritin am Sonntag beim IRONMAN Austria. In der Vorbereitung lief für die Tirolerin nicht alles wie am Schnürchen. Aber nun soll sich das Blatt gewendet haben und die Form wird von Tag zu Tag besser. Noch einmal möchte Dollinger in Klagenfurt mit Tränen in den Augen die letzten 100 Meter zurücklegen und als Siegerin die Ziellinie überqueren. Die Chancen dazu stehen gut.
Virginia Berasategui
Kurzfristig genannt hat die Baskin Virginia Berasategui. Im Vorjahr belegte sie beim IRONMAN Hawaii Rang vier – schrammte nur knapp am Podest vorbei. Mit nur 50 Kilogramm wird die Spanierin auf den Anstiegen rund um den Wörthersee fliegen. Ihr Fliegengewicht ist wohl nur bei den langgezogenen Abfahrten ein Nachteil.
Heleen bij de Vaate
Die Niederländerin wurde beim IRONMAN Hawaii im Vorjahr starke 9te. Sie zählt neben Virginia Berasategui zu den schärfsten Konkurrenin von Eva Dollinger. Beim schwierigen IRONMAN Switzerland qualifizierte sie sich für den IRONMAN Hawaii mit Rang 2.
Edith Niederfiniger
Den IRONMAN Austria bezeichnet die Südtirolerin als ihr Heimrennen. Sie kennt bereits das Gefühl, in Klagenfurt ganz oben zu stehen. 2007 konnte sie den Bewerb gewinnen und möchte auch heuer wieder ganz oben stehen, nachdem sie ind en letzten Jahren immer am Podest war. Beim neuen IRONMAN 70.3 Italy belegte sie heuer bereits Rang 2.
Erica Csomor
Im Vorjahr kam die Ungarin in Frankreich und Florida bei den IRONMAN Bewerben jeweils auf Rang zwei. Auch sie kennt das Gefühl, am Montag nach dem Wettkampf bei der Siegerehrung in Klagenfurt ganz oben vom Podest zu lachen. 2004 siegte sie am Wörthersee und möchte natürlich auch heuer wieder das Bad in der Menge geniessen.
Barbara Tesar
Ebenfalls nicht ganz nach Plan verlief ihre Vorbereitung auf den IRONMAN Austria. Nach einem Sturz und einem Knochenmarksödem musste sie die Triathlonbewerbe auslassen und konnte erst beim 5150 in Klagenfurt in die Triathlonsaison einsteigen. Mit Rang 6 hat sie eine top Platzierung aus dem Vorjahr zu verteidigen.