Für Lukas Hollaus lief es dabei sehr gut. Der Salzburger belegte mit nicht einmal 1:20 Minuten Rückstand auf den Sieger Tony Moulai aus Frankreich Rang 12.
Nicht so gut lief es für Andreas Giglmayr, der in aussichtsreicher Position den Bewerb und die Saison vorzeitig beenden musste: „Nach einem erneut gutem Schwimmen konnte ich in der ersten Verfolgergruppe aus dem Wasser steigen, vorne weg 3 Ausreißer.
Beim Wechsel war ich sehr vorsichtig wegen meiner Leiste und verlor so die Gruppe. Mit einer harten ersten Runde auf dem Rad, konnte ich aber Solo die Gruppe wieder einholen und war immer in den vordersten Positionen.
Das Tempo wurde dann gedrosselt und so schloss dann auch eine größere Gruppe von hinten auf, mit Teamkollegen Lukas Hollaus.
Meine Beine waren sehr gut, allerdings spürte ich leider die alte Verletzung ganz leicht schon am Rad.
Nachdem das Feld nicht extrem stark war, rechnete ich mir trotzdem fürs Laufen einiges aus. Leider merkte ich dann aber schon auf den ersten Schritten dass die Muskulatur sich wieder verhärtete und so folgte ich der Anweisung meines Therapeuten und beendete das Rennen in der ersten Laufrunde vorzeitig.
Meine Enttäuschung hält sich in Grenzen, denn ich habe schon davor damit rechnen können. Ich bin aber froh dass ich nach dem schweren Sturz nocheinmal gut in Rennform gekommen bin und die Verletzung mich nurmehr im Renntempo beim Laufen behindert.
Jetzt geht es in den verdienten Urlaub, um die Probleme endgültig ausheilen zu lassen und neue Kraft zu tanken.„