„Der Ironman in Kärnten ist ein wichtiges Rennen, vor allem auch deshalb, weil man als österreichischer Triathlet bei keinem anderen Bewerb derart viel Aufmerksamkeit bekommt“, so Michi Herlbauer.
Bereits heute reist die Salzburgerin mit Ehemann Daniel, der für sie als Coach an der Strecke sein wird, nach Klagenfurt – die nächsten Tage gefüllt mit Medienauftritten, Interviews und Side-Events. „Dennoch gilt es jetzt, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und ich freue mich schon sehr auf den Wettkampf.“
Startschuss für die Profis ist am Sonntag , 2. Juli, 6.40 Uhr.
„Das Damenfeld ist heuer mit 20 Starterinnen wieder extrem stark besetzt“, so Herlbauer „darunter viele Topleute wie etwa Michelle Vesterby oder auch Eva Wutti.“
In Hinblick auf die Weltmeisterschaft auf Hawaii braucht sich die Salzburgerin jedoch keinen allzu großen Druck mehr aufzubauen – schafft sie es unter die Top Ten ist sie definitiv schon bei der ersten Qualifikation im Juli mit dabei.
Michi Herlbauer: „Vom Training her sind die Hausaufgaben gemacht, ich bin gut vorbereitet – jetzt kommt es darauf an, welchen Tag man erwischt – denn bei einem Ironman ist immer alles möglich, selbst wenn man in Top-Form heißt es nicht, dass es funktioniert. Ich brauche einfach den perfekten Tag.“
Für Herlbauer, die im letzten Jahr als Gesamtzweite in Klagenfurt finishen konnte ist auch diesmal das Podium das Ziel. „Von acht Langdistanzen war ich jetzt fünfmal am Podium – für ganz vorne hat es nicht gereicht – das ist jetzt mein Ziel.“