Trotz sehr starkem Wind fand Hauser gut ins Rennen und konnte sich von Beginn an in der Spitzengruppe einordnen. Die ersten 5 km beendete die junge Wienerin in 19:05 Minuten auf dem 18. Rang. Die darauffolgende Radetappe konnte sie in einer ebenfalls respektablen Zeit von 42:18 Sekunden absolvieren. „Der Wechsel vom Rad in die letzte Lauf-Etappe ist mir gut gelungen und dann bin ich ein sehr taktisches Rennen gelaufen. Die spätere Siegerin ist ausgerissen und wir sind größtenteils in einer dreier Gruppe gelaufen. Die letzten Kilometer bei starkem Wind waren extrem hart, aber ich habe wirklich noch einmal alles rausgeholt, was gegangen ist. Speziell nach den letzten schwierigen Monaten freue ich mich über diesen Erfolg umso mehr“, so Hauser nach dem Rennen.
Mit einer Gesamtzeit von 2:05:31 Stunden lag Hauser nur 13 Sekunden hinter der Zweitplatzierten, der US-Amerikanerin Chelsea Sodaro und knapp eine Minute hinter der Siegerin Juri Ide aus Japan.
Am 28.10.2017 geht es für Julia Hauser beim ITU Weltcup in Tongyeong, Südkorea, weiter.