2011 war es Max Renko, der mit einer tollen Leistung beim Embrunman aufzeigte, im Vorjahr Thomas Priglinger und auch heuer waren wieder einige Österreicher am Start. Doch was macht den Bewerb so extrem?
Die Schwimmdistanz verläuft über zwei Runden in einem durch einen Damm abgetrennten Bereich am Ende des Stausees Lac de Serre-Ponçon, des größten Stausees der Alpen in den französischen Alpes Maritimes, an dessen nordöstlichem Ufer die Kleinstadt Embrun liegt. Gestartet wird morgens um 6:00 Uhr, und im Dunkeln ist die Strecke auf dem See mit Fackeln markiert.
Auf der Raddistanz sind etwa 3.800 Höhenmeter zu überwinden, und als höchster Punkt wird dabei der Col d’Izoard (2.360 m) erreicht.
Die Marathonstrecke verläuft entlang des Sees, dann durch das etwas höher gelegene Embrun und ist zweimal zu absolvieren.
Bei den Damen war es Irene Neuherz aus Stockerau, die nach 13:44:33 Stunden auf Rang 15 Gesamt und auf Rang 10 in ihrer Altersklasse ins Ziel kam. Pibis Laettita aus Gallneukirchen finishte nach 13:52:49 Stunden. Danach folgte Sandrina Illes, die nach 14:15:05 Stunden auf Rang 16 sich über den Zieleinlauf frauen durfte.
Markus Kirschner aus Linz belegte nach 13:11:25 Stunden Rang 248. Martin Aigner, ebenfalls aus Linz kam nach 14:48:11 Stunden ins Ziel. Der Grazer Christian Scardelli durfte sich nach 17:01:40 Stunden im Ziel freuen, einen der härtesten Bewerbe absolviert zu haben.
Der Sieg bei den Herren ging in 09:49:20 Stunden an Marcel Zamora aus Spanien vor dem Franzosen Herve Faure und dem Südafrikaner James Cunnama. Nach 10:56:34 Stunden kam auch schon die Damensiegerin ins Ziel. Jeanne Collogne aus Frankreich holte sich den Titel. Vor ihr konnten sich nur 9 Herren platzieren.
In 30 Jahren Embrunman hat sich wohl so einiges an Bildmaterial zusammengetragen. Hier ein kurzer Trailer.