Lisa Perterer:
En Sturz im Training hat Lisa Perterer heuer im Training weiter zurückgeworfen wie ihr lieb war. Zuletzt bewies sie bei Laufwettkämpfen eine steigende Form und zeigte ihre Laufstärke. Den letzten Feinschliff holte sie sich beim Hollenburglauf und als Staffelschwimmerin beim Velden Triathlon „Kitzbühel kann kommen“, so die Kärtnerin
Sara Vilic:
Anfang Juni war Vilic noch einmal bei Sitzpositionsanalyse und hat einiges an ihrer Sitzposition auf ihrem Rennrad verändert. Das soll sich positiv auf ihre Leistung am Rad und auch beim abschließenden Lauf auswirken, da durch die neue Position die Laufmuskulatur geschont werden soll. Für die schnelle Schwimmerin wäre ein Schwimmen ohne Neoprenanzug wohl von Vorteil.
Theresa Moser und Julia Hauser:
Für beide Athletinnen steht das Sammeln von Erfahrungen bei stark besetzten Wettkämpfen über die Olympische Distanz im Vordergrund.
Luis Knabl:
Drei Österreicher möchten an den Olympischen Spielen 2016 in Rio teilnehmen. Alle drei haben gute Karten, sich zu qualifizieren. Allerdings bedarf es auch entsprechenden Quotenplätzen, die durch alle Leistungen aller Österreicher international erarbeitet werden müssen. Als guter Schwimmer kann Luis Knabl wieder mit der Spitzengruppe aus dem Wasser kommen. Der Tiroler ist bereit für die Europameisterschaften, beim Sprintbewerb in London lag er nach dem Wechsel auf die Laufstrecke sogar vor den großen Namen der Triathlonszene.
Thomas Springer:
Im Vorjahr konnte Thomas Springer bei seinem ersten Wettkampf im Nationaltrikot gleich mit Rang 7 die beste Österreichische Platzierung in einem „World Triathlon Serie“ Bewerb für sich verbuchen. Selbiges will er natürlich heuer bei den Europameisterschaften toppen. „Ich reise direkt aus einem dreiwöchigen Höhentrainingslager in der spanischen Sierra Nevada an. Deshalb bin ich sehr gespannt, wie mein Körper auf diesen neuen erstmals gesetzten Reiz reagiert. Ginge es wieder hinauf auf das Kitzbüheler Horn, würde ich mir Medaillen-Chancen ausrechnen. Doch bei der EM-Streckenführung durch die Kitzbüheler Innenstadt wäre ich schon über eine Top Ten Platzierung so froh, dass ich gleich nach dem Rennen vor Glück freiwillig zum Horn hochfahre.“
Lukas Hollaus:
In der Weltrangliste nimmt Lukas Hollaus im „Österreich Ranking“ Platz 1 ein. Sein Ziel ist in Kitzbühel ein Platz unter den besten 15 Athleten „Ich bin gut in Form und traue mir in Kitzbühel einen Platz in den Top 15 zu.“ so der Salzburger, der heuer bereits mit Rang 8 beim Weltcupbewerb in Chengdu Mitte Mai seine tolle Form unter Beweis stellte. Sein Fokus ist nach wie vor die Qualifikation zu den Olympischen Spielen 2016 in Rio gerichtet. Kitzbühel, eine tolle Zwischenstation auf dem Weg zur erfolgreichen Qualifikation. Dafür müssen aber Weltcuppunkte in der Gamsstadt her!
Sara Skardelly (Junioren), Pia Hehenwarter (Junioren), Therese Feuersinger (Junioren), Beatrice Weiss (Junioren):
Die vier Mädels im Junioren Rennen sind eigentlich Athletinnen der Jugendkategorie. Alle Vier sollen allerdings in Kitzbühel erste Erfahrungen bei einem Europameisterschaftsbewerb sammeln und werden langsam an die internationale Spitze herangeführt.
Lukas Pertl (Junioren):
Der amtierende Staatsmeister über die Sprintdistanz steckt sich auch für Kitzbühel hohe Ziele. Zwei Podestplatzierungen bei Junioren Europacup Bewerben und der Sieg in Neufeld und daraus resultierende Staatsmeistertitel sind dem 19-Jährigen aus Bad Hofgastein noch nicht genug. „Wenn alles optimal läuft, ist ein Platz auf dem Stockerl möglich“. Ist er nach dem Schwimmen und Radfahren in der Spitzengruppe vertreten, kann er seine Stärke bei der abschließenden Disziplin voll ausspielen.
Philip Horwarth (Junioren), Florian Klingler (Junioren), Bastian Schwöllenbach (Junioren):
Philip Horwarth und Bastian Schwöllenbach gehören noch der jüngeren Jugend Kategorie an. Gemeinsam mit Florian Klingler sollen sie bei den Europameisterschaften in Kitzbühel Erfahrungen sammeln.