Es freut uns immer wieder, wenn Leser von trinews.at über unsere Community zu Erfolg finden. So auch bei Reinhard Krechler , der über unsere XING Gruppe “Triathlon in Österreich” Interviewpartner und Infos für seine Masterarbeit zum Thema “Rekursive Wechselwirkungen zwischen leistungsorientierter Ausübung von Langdistanztriathlon und beruflichem Erfolg” fand.
Worum geht es in der Arbeit?
Diese Arbeit untersucht, ob und welche wechselseitigen Zusammenhänge zwischen der leistungsorientierten Ausübung von Langdistanztriathlon und beruflichem Erfolg bestehen. Es wurden Interviews mit 8 beruflich erfolgreichen Langdistanztriathleten geführt, um deren Erfahrungen in beiden Lebensbereichen zu beleuchten und zu erforschen, welche Faktoren, die im Triathlon von Bedeutung sind, Einfluss auf den beruflichen Erfolg haben und umgekehrt.
Im Kontext von Leistungsorientierung gibt es Persönlichkeitsmerkmale und Eigenschaften, die sofern sie in einem der beiden Bereiche erworben wurden, sich auf den Erfolg im jeweils anderen Bereich auswirken. Die Mehrzahl der Wechselwirkungen werden positiv bewertet, wovon die meisten allgemein ausdauersportbezogen sind und nur einige auf die Besonderheiten der Sportart Triathlon zurückzuführen sind. Darüber hinaus bestehen Wechselwirkungen zu anderen Lebensbereichen, die negative persönliche Auswirkungen für die Athleten haben können und sich dadurch indirekt auch auf den beruflichen Erfolg auswirken.
Eines zeigt die Arbeit auf alle Fälle, der Triathlon hat für alle Interviewpartner, die Triathlon Leistungsmäßig betreiben und auch beruflich erfolgreich sind, einen großen bzw. wichtigen Stellenwert. Der Langdistanztriathlon ist für einen befragten bspw. “… eigentlich fast wichtiger als Weihnachten und Silvester und Geburtstag.” Oder ist es doch bereits Sucht?
“Entweder da hat man die Liebe oder nicht dazu, sonst würde man das nicht opfern.“
Die äusserst Interessante Arbeit gibt es hier zum Nachlesen: