10 Kilometer – 4 Runden a 2,5 Kilometer waren in Krems zu laufen. Doch Matthias Raeke, knapp vor Mark Capek liegend ging hinaus auf die 5. Runde, anstelle durch den Zielbogen zu laufen. Doch so einfach wollte Mark Capek Rang 9 nicht erben und wartete wenige Meter vor der Ziellinie bis Matthias Raeke wieder zurückkommt um dann hinter ihm in das Ziel zu laufen.
Matthias Raeke dazu: “Die wichtigsten Protagonisten in jeder einzelnen Szene: Christophe der tapfere zähnefletschender Jäger, Mark als adretter Ritter in blauer Rüstung und der hochaufgeschossene Recke Matthias. Die drei kühnen Helden lieferten sich Scharmützel über viele Akte. Den Höhepunkt erreichte das theatralische Stück nicht etwa als Matthias sich anschickte beide Gejagten zu stellen und gar zu passieren. Nein sondern als er im Freudentaumel über die Bezwingung der Erzrivalen das nahende Ziel übersah und sich noch einmal auf das Schlachtfeld begab. Als er endlich den Weg der Erleuchtung gefunden hatte, war ihm der gewiefte Christophe längst wieder entwischt. Mark jedoch hielt inne und wartete voller Edelmut auf seinen Bezwinger und lies ihm schlussendlich den Vortritt zur Schwelle in die Unsterblichkeit. Wahrlich ritterlich! Wahrlich heldenhaft!“
Die starke Österreichische Altersklassen Triathlonszene kämpft vom Startschuss bis zur Ziellinie erbittert um jede Sekunde, um jeden Platz, … Aber wenn es darauf ankommt, und sportlichkeit zählt, dann ist das eine Tugend, die den starken Altersklasse Athleten um Christophe Sauseng, Matthias Raeke, Mark Capek, Mario Friesenbichler, Thomas Priglinger, und allen anderen Jungs und Mädls zugute kommt. Es freut mich persönlich als Autor des Artikels, dieser heimischen Altersklasse Triathlonszene anzugehören 😉