Close Menu
    What's Hot

    Kitzbühel erneut Austragungsort von Elite Europacup 2026

    5. November 2025

    IRONMAN 70.3 World Championship 2025 live im TV

    5. November 2025

    Perterer verzichtet auf IRONMAN 70.3 WM 2025

    5. November 2025
    Facebook X (Twitter) Instagram
    Trending
    • Kitzbühel erneut Austragungsort von Elite Europacup 2026
    • IRONMAN 70.3 World Championship 2025 live im TV
    • Perterer verzichtet auf IRONMAN 70.3 WM 2025
    • Julia Hauser: Mit unbändigem Willen zurück – Heim-Finals in Wien als Meilenstein
    • Challenge Family führt Studentenrabatte ein
    • Hyrox unter dem Dach von World Triathlon
    • Hamburg ist Austragungsort der World Triathlon Championship Finals 2027
    • Strava will Garmin-Uhren verbieten lassen: Das steckt hinter dem Streit
    Facebook X (Twitter) Instagram
    trinews.attrinews.at
    • Home
    • Wettkämpfe
    • Ernährung
    • Training
    • Material
    • Fitomenal Shop
    trinews.attrinews.at
    Home - Triathlon Szene Weltweit - Ryf und Aernouts siegen bei Challenge Roth
    Triathlon Szene Weltweit 4 Mins Read

    Ryf und Aernouts siegen bei Challenge Roth

    Stefan LeitnerBy Stefan Leitner9. Juli 2017Keine Kommentare
    Facebook Pinterest LinkedIn WhatsApp Email Bluesky Copy Link
    Stefan Leitner | trinews.at
    Bart Arnouts siegt bei der Challenge Roth | Bild TEAMCHALLENGE, Christoph Raithel
    Share
    Facebook LinkedIn Email Bluesky WhatsApp Threads Copy Link

    Bart Aernouts und Daniela Ryf haben dem DATEV Challenge Roth ihren Stempel aufgedrückt. Mit dem Sieg der Schweizerin, die als haushohe Favoritin ins Rennen gegangen war, hatten alle Experten beim weltweit größten Langdistanz-Triathlon (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,195 km Laufen) gerechnet. Den schnellen Begier hatte im Vorfeld dafür kaum jemand auf dem Schirm.

    Aernouts pflügte sich bei schwül-heißen Temperaturen buchstäblich durch das Feld. Nach dem Schwimmen noch auf Platz 23 notiert, sammelte auf den 180 Radkilometern etliche Konkurrenten ein und wechselte als Fünfter auf die Laufstrecke. Dort legte er gemeinsam mit dem Engländer Joe Skipper das höchste Tempo vor und setzte sich bei Kilometer 26 an die Spitze. Die gab er dank des schnellsten Marathon (2:44:10 Stunden) bis ins Ziel nicht mehr ab. In 7:59:07 Stunden blieb er als einziger der knapp 3400 Einzelstarter und der Acht-Stunden-Marke.

    Aernots hat seine größten Erfolge im Duathlon gefeiert, belegte im Vorjahr auf Hawaii allerdings einen starken achten Rang. Noch im Mai hatte er auf Lanzarote auf der Langdistanz triumphiert. Und: Aernots ist der zweite Belgier, der in Roth triumphiert. Exakt vor 20 Jahren hatte Luc van Lierde an gleicher Stelle mit Weltbestzeit gewonnen.

    Um Bestzeiten ging es diesmal nicht. Es war vielmehr ein richtig spannendes Rennen. Bis der 33-Jährige aus Antwerpen die Führung übernahm, hatten das Geschehen zwei Deutsche dominiert. Nils Frommhold schien lange Zeit seiner Favoritenstellung gerecht werden zu können, musste nach 160 Radkilometern aber nach einem Sturz aufgeben. Er war mit einer überrundeten Athletin kollidiert. Er blieb zwar weitgehend unverletzt, doch seine Rennmaschine war nicht mehr zu gebrauchen.

    Von Frommholz´ Pech profitierte zunächst Langdisgtanz-Rookie Maurice Clavel, der die Spitze übernahm und sie auf den ersten Laufkilometern sogar noch ausbaute. Ab Kilometer 20 zeigte sich aber, dass ein Meister auf der Mitteldistanz noch nicht automatisch zu einem Meister auf der Langdistanz aufsteigen kann. Zumindest nicht sofort. Doch der Jüngste im Profi-Feld rettete sich auf der letzten Rille noch als Dritter ins Ziel (8:04:53 Stunden). Mehrere Geh- und Stehpausen musste er einlegen, „durch die Hölle“ habe er gemusst, sagte er hinter. Und den Himmel erreichte er erst ganz zum Schluss: „Zwei Meter vor der Ziellinie.“

    Überholt wurde er unterwegs noch vom Vorjahreszweiten Joe Skipper, der eine ähnliche Rennstrategie hatte wie Sieger Aernouts: mittelmäßig im Wasser, stark auf dem Rad, bärenstark zu Fuß. Unter dem Strich war er exakt 8:03:00 Stunden unterwegs. Eine halbe Minute hätte er sicher schneller sein können. Doch kurz vor der Ziellinie blieb er stehen, um mit Familie und Freunden Selfies zu schießen.

    Timo Bracht bei seinem letzten großen Wettkampf vor seinem Karriereende | Bild TEAMCHALLENGE, Christoph Raithel

    Nicht nur die Top-Drei wurden im Rother Triathlon-Stadion mit Standing Ovations empfangen. Besonders emotional wurde es beim Vierten: Denn für Timo Bracht, 41, endete an der Ziellinie seine Profi-Karriere. „Ich hatte einen Super-Wettkampf“, bilanzierte der Eberbacher. Im Spät-Spät-Herbst seiner Karriere stellte er sogar noch einmal eine persönliche Bestleistung auf der Radstrecke auf. Der Marathon ging für ihn dann aber extrem schwer. Bis auf den letzten Schenkel von Büchenbach zurück nach Roth: „Da flogen die Kilometer plötzlich viel zu schnell vorbei“, sagte er im Ziel.

    Einmal mehr eine Klasse für sich – Daniela Ryf | Bild TEAMCHALLENGE, Christoph Raithel

    Wie man Kilometer in Windeseile „frisst“, zeigte zum zweiten Mal in Roth Daniela Ryf. An ihrem Erfolg hatte es schon im Vorfeld kaum Zweifel gegeben. Die sympathische Schweizerin feierte vor unzähligen Zuschauern dann auch einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Den angekündigten Angriff auf die Fabel-Weltbestzeit von Chrissie Wellingten musste die 30-Jährige aber abblasen. Zu schwierig waren die Bedingungen (schwül-heiß, relativ viel Wind auf der Radstrecke), zu weit hatten sie ihre langwierigen Rückenprobleme im Frühjahr zurückgeworfen. Dennoch: 8:40:03 Stunden sind eine absolute Weltklassezeit. „Bei Laufkilometer 15 hatte ich keine Ahnung, wie es meine Beine ins Ziel schaffen sollte“, sagte Ryf im Ziel. „Ohne die Zuschauer hätte es nicht geschafft.“

    Auch die Zweitplatzierte Laura Siddal (8:51:38 Stunden), die einen gleichmäßigeren Marathon lief als Daniela Ryf, blieb weit unter der Neun-Stunden-Marke. Ebenso wie die drittplatzierte Amerikanerin Lisa Roberts (8:57:14 Stunden), die mit einem Super-Marathon den Rother Publikumslieblung Yvonne van Vlerken noch auf Rang vier verwies.

    Challenge Roth daniela ryf
    Share. Facebook LinkedIn Email Bluesky WhatsApp Threads Copy Link
    Stefan Leitner
    • Website
    • Facebook
    • Instagram
    • LinkedIn

    Stefan Leitner ist Herausgeber der Zeitschrift Trinews. Als aktiver Age Group Triathlet konnte er sich mehrmals für den IRONMAN Hawaii qualifizieren und internationale Medaillen in seiner Altersklasse gewinnen. Als Inhaber der Sport und Event Agentur Leitner organisiert Stefan Leitner mit seinem Team die ALOHA SPORT Events. Er ist Inhaber und Geschäftsführer der Sport und Event Agentur Leitner.

    Weitere Beiträge

    Hamburg ist Austragungsort der World Triathlon Championship Finals 2027

    15. Oktober 2025

    Positive Dopingprobe aufgrund von Sex: Simmonds vorläufig gesperrt

    27. Februar 2025

    Neue IRONMAN Wettkampfregeln für 2025

    26. Februar 2025

    Comments are closed.

    Aktuelle Beiträge
    Triathlon Szene Österreich
    Triathlon Szene Österreich

    Kitzbühel erneut Austragungsort von Elite Europacup 2026

    By Stefan Leitner5. November 2025

    Gute Nachrichten aus Kitzbühel. Vom 19. bis 21. Juni verwandelt sich Kitzbühel wieder in das…

    IRONMAN 70.3 World Championship 2025 live im TV

    5. November 2025

    Perterer verzichtet auf IRONMAN 70.3 WM 2025

    5. November 2025

    Julia Hauser: Mit unbändigem Willen zurück – Heim-Finals in Wien als Meilenstein

    27. Oktober 2025
    Meistgelesen

    So steuerst du deinen Indoor Smarttrainer mit deiner Garmin Uhr

    5. November 2020

    Die Fakten hinter den Begriffen Trainingseffekt, vo2 und Erholungszeit

    13. März 2015

    LIVE: IRONMAN Hamburg 2023

    3. Juni 2023

    So fährst du auf Zwift mit Freunden

    30. März 2020
    Folge uns
    • Facebook
    • Instagram
    • YouTube
    • TikTok
    © 2025 ALOHA Project.
    • Partner werden
    • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutzhinweis

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.