Die Auszeichnung des Sportler des Jahres mit Behinderung ging an Martin Falch, der im Para-Duathlon Gold und Bronze bei der WM sowie Bronze bei der EM holte. Falch hatte vor 13 Jahren einen Unterschenkel verloren, vor zweieinhalb Jahren starb seine Frau. „Sie hat gesagt, mach weiter“, erklärte er seine Motivation.
Wir gratulieren recht herzlich.
Die weiteren Titel gingen an Elisabeth Görgl und Thomas Morgenstern, sowie bei der Mannschaft an die ÖSV Skispringer. Bei der Wahl der „Sportler des Jahres“ durch Österreichs Sportjournalisten – auch trinews.at ist stimmberechtigt und nahm an der Wahl teil – haben es vor allem Sommersportler besonders schwer, die Dominanz des ÖSV zu durchbrechen. Kate Allen war bisher als einzige Triathletin mit dem Titel nach ihrem Sieg bei den Olympischen Spielen ausgezeichnet worden.