Mit dem erfolgreichen aber sehr anstrengenden Weltcupwochende in Kasachstan in den Beinen startete der Niedernsiller Profi Triathlet beim Sprint Weltcup in Antwerpen.
Nach der 750 m langen Schwimmstrecke, die ohne Neoprenanzug absolviert werden musste, kam Lukas Hollaus im Mittelfeld in die Wechselzone. Bereits am Beginn der sehr anspruchsvollen Radstrecke – die Hälfte der 20 km waren Kopfsteinpflaster – merkte er dass die Beine nicht so funktionierten wie gewohnt. So wechselte er mit einer Minute Rückstand auf die 5 km lange Laufstrecke. Auch hier war es ihm nicht möglich das gewohnte Tempo zu laufen und kam somit mit 1:12 min. Rückstand auf dem 19. Platz ins Ziel.
“Von den vielen Wettkämpfen in den letzten 2 Monaten habe ich mich bereits vor dem Start etwas müde und ausgelaugt gefühlt, dass es trotzdem für einen Top 20 Platz gereicht hat stimmt mich sehr zuversichtlich. Jetzt freue ich mich auf einen längeren Trainingsblock bevor ich im August wieder in das Renngeschehen eingreifen werde”, so Hollaus.
Nicht so gut lief es für Sara Vilic. Die Kärntnerin musste das Rennen vorzeitig nach dem Schwimmen nach einem Schlag auf den Kopf beenden.