4 IRONMAN Bewerbe stehen in diesem Jahr noch am Programm. Einer der wohl bestbesetzten ist der IRONMAN Arizona. Zahlreiche Profi Athleten wollen Revanche für ihre Ergebnisse beim IRONMAN Hawaii oder mit breiter Brust die Qualifikation für das nächste Jahr starten. So ist es nicht verwunderlich, dass 60 Profi Herren und 50 Profi Damen an der Startlinie stehen werden. Mit dabei auch Michi und Daniel Herlbauer.
Die Vorbereitung der Beiden lief gut, wie sie trinews.at mitteilten: „Unsere Vorbereitung verlief bis auf ein paar Kleinigkeiten nach Plan und die gelungene Formüberprüfung beim Ironman 70.3 Miami vor zwei Wochen sollte uns durchaus Selbstvertrauen für Sonntag geben. Trotzdem ist die Nervosität vor einer Langdistanz natürlich da. Man versucht zwar, sich auf alle Eventualitäten bestmöglich vorzubereiten, aber es ist nunmal ein sehr langer Tag, an dem viel passieren kann und es etliche Fragezeichen gibt. Geht man nach der Startliste, so wird es schwierig für uns werden, vorne mitzumischen. Doch auch die „großen Namen“ müssen 3,8km Schwimmen, 180km Radfahren und 42,2km Laufen. Rocky’s Spruch ist zwar schon alt, aber er stimmt noch immer: „…es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist!“. Wir träumen von keiner bestimmten Platzierung und jagen keiner PB nach. Jedoch wir wollen abrufen, was wir können und erwarten von uns selbst, dass wir unser Bestmögliches geben, alles aus uns rausholen und kämpfen bis zum Umfallen (erst im Ziel ;-)…dann werden wir sehen, was am Ende dabei raus kommt. Wir freuen uns auf die Herausforderung und hoffen, dass ihr uns noch einmal die Daumen drückt – wenn wir am Sonntag das letzte Mal für heuer an den Start gehen werden…„
Bei den Damen zählen Meredith Kessler, Julia Gajer, Michelle Vesterby und Melanie McQuaid sowie Amanda Stevens zu den Favoriten.
Das Feld der Herren wird angeführt vom Kanadier Brent McMahon. Er bekommt es mit Jordan Rapp, Maik Twelsiek sowie Lionel Sanders und Andrew Starykowicz zu tun.