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Daniel Döller: Jede Menge Freude an dem, was jeder einzelne an diesem Wochenende leistet

Stefan LeitnervonStefan Leitner
10. August 2018
in Triathlon Szene Österreich
Reading Time:5 mins read
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Photo: fairplayphoto.net

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In weniger als vier Wochen (von 31. August bis 2. September 2018) findet der AUSTRIA TRIATHLON in Podersdorf statt. Genau 30 Jahre nach der Erstausrichtung 1988 ist der traditionsreichste Triathlon Österreichs auch heuer ein Fest für die ganze Familie. Was für die 31. Auflage geplant ist, verrät Organisator Daniel Döller im Interview…

  

Hallo Dani! 2017 war für den AUSTRIA TRIATHLON ein ganz besonderes Jahr: Die Veranstaltung fand zum 30. Mal statt, es waren erstmals mehr als 2.500 Athletinnen und Athleten am Start und AUSTRIA TRIATHLON-Gründer Kurt Mitschko erhielt posthum einen Sternen am Walk-of-Fame in Podersdorf. Welches Bild hast du im Kopf, wenn du an die Jubiläumsveranstaltung 2017 zurück denkst?

 

Daniel Döller: “Genau dieses Bild der Feier, eine riesige Ehre für Kurt und sein Lebenswerk. Ich erinnere mich gerne daran zurück, wie ich oft mit ihm am „Platz der Champions“ gestanden bin und er mir von Eddy Merckx geschildert hat, was für ein unglaublicher Sportler dieser war. Diese Ehrung war mit der schönste Moment an diesem Wochenende, ein großer Dank an dieser Stelle an die Frau Bürgermeisterin. 
Das zweite Bild das ich sofort im Kopf habe ist das Video, dass wir mit dem gesamten Team aufgenommen haben. Ich bin so stolz auf alle, die mich unterstützen und diese Veranstaltung so herzlich und einzigartig machen.”

 

Nun steht in weniger als vier Wochen von 31. August bis 2. September der 31. AUSTRIA TRIATHLON in Podersdorf auf dem Programm. Mit welchen Vorsätzen geht ihr die traditionsreichste Triathlon-Veranstaltung Österreichs heuer an?

 

Daniel Döller: “Letztes Jahr war durch das 30er-Jubiläum ein sehr erfolgreiches, aber auch intensives Jahr. Dieses Jahr war das in der Vorbereitung aber nicht anders und ebenso intensiv, weil wir uns erneut hohe Ziele gesteckt haben! Dabei ist weiterhin der oberste Grundsatz, das Rennen sicher zu gestalten. Wir standen und stehen daher in sehr engem Austausch mit den Behörden und freuen uns, dass heuer ein Großteil der Radstrecke in Fahrtrichtung nur für das Rennen gesperrt ist. 
Außerdem werden wir heuer den Start über die Lang-Distanz (Anm. am Sa, 1.9. um 7.00 Uhr) und die Halb-Distanz (Anm. am Sa, 1.9. um 10.00 Uhr) staffeln, sodass es auch dadurch für die Athletinnen und Athleten zu weniger Staus kommen sollte und alle das Rennen noch mehr genießen können und ihren persönlichen „legendary moment“ beim AUSTRIA TRIATHLON erleben.“
 
2017 waren erstmals über 2.500 Athletinnen und Athleten am Start in Podersdorf. Wie viele werde es heuer sein?

 

Daniel Döller: “Das können wir noch nicht final sagen, weil das von den Nachmeldungen abhängt. Aber wir sind sehr stolz und dankbar, dass die Veranstaltung wohl auch heuer ausgebucht sein wird. Das freut uns natürlich sehr und bestätigt uns, dass wir den AUSTRIA TRIATHLON gut entwickeln und viele Menschen unser professionelles, aber familiäres Umfeld sehr schätzen. 
Zudem bieten wir ja ein Triathlon-Wochenende für die ganze Familie und werden auch heuer am Freitag mit dem KIDS AQUATHLON starten. Danach folgen am Samstag die Lang-Distanz sowie die Halb-Distanz und am Sonntag steht dann die Sprint- sowie die Olympische Distanz auf dem Programm. So ist also für alle Alters- und Leistungsklassen das passende Rennen dabei.”

 

Was erwartest du dir aus sportlicher Sicht vom AUSTRIA TRIATHLON 2018?

 

Daniel Döller: “Sehr spannende Rennverläufe auf einer gewöhnt sehr anspruchsvollen Strecke. Gerade die Schwimmstrecke im oft unterschätzten Neusiedler See und die Laufstrecke durch die so genannte „Hölle“ sind brutal schwer, dazu haben wir in Podersdorf eine der schnellsten Rad-Strecken der Welt. 
Das Highlight aus sportlicher Sicht ist natürlich, dass wir heuer zum wiederholten Mal über die Lang-Distanz die Staatsmeister bei Damen und Herren übermitteln dürfen. Dass uns also der Österreichische Triathlon Verband erneut mit der Veranstaltung der Staatsmeisterschaft betraut hat, ist für uns schon eine große Auszeichnung und ein Zeichen der Wertschätzung, das wir als Auftrag und Ansporn sehen. 
Außerdem freuen wir uns, dass wir etwa mit Mario Fink, Paul Ruttmann, Christian Birngruber oder Simona Krivankova über verschiedene Distanzen sehr prominente StarterInnen im Feld haben.” 

 

Ein wichtiges Thema, das im Vorjahr im wahrsten Sinne des Wortes Wellen geschlagen hat, ist der Schwimmbewerb. Bei der Jubiläumsauflage wurde bedauerlicherweise auf der Schwimmstrecke nicht nur geschwommen, sondern wurde der Neusiedler See von vielen auch gehend bezwungen. Bevor wir auf die Auswirkungen für 2018 kommen, vielleicht die Frage, warum diese Situation bei der Jubiläumsauflage entstanden ist?

 

Daniel Döller: “Der Neusiedler See ist der größte Steppensee Europas. Das ist er schon seit wir 1988 den ersten AUSTRIA TRIATHLON veranstaltet haben. Auch kommt es nicht zum ersten Mal vor, dass nach einem besonders heißen Sommer, der Wasserstand sehr niedrig ist. Das Problem waren leider einige wenige, unfaire Athleten, die das Gehen dem Schwimmen vorgezogen haben. Dadurch kamen auch jene die schwimmen wollten, in einen Stau und wie sich das auswirkt, kann man sich gut tagtäglich auf Autobahnen ansehen. 
Wie man es richtig und fair macht hat unser Weltrekordhalter Tiggertom (Anm. Paraathlet Thomas Frühwirth) bewiesen. In Anbetracht seiner Lähmung hat er den kompletten Kurs schwimmend zurück gelegt, es ging also.” 

 

Im Nachgang auf diese Situation hast du in einem sehr klaren Statement bereits unmittelbar nach dem Rennen 2017 angekündigt, dass diesbezügliche Regelüberschreitungen 2018 rigoros bestraft werden sollen und ihr als Veranstalter auch sonst einige Vorkehrungen treffen werdet. Welche sind das?

 

Daniel Döller: “Wie bereits erwähnt werden wir heuer den Start von Lang- und Halb-Distanz zeitlich trennen, um so das Gedränge zu reduzieren. Auch wenn es immer der Wunsch von Kurt war, am Massenstart wie in Hawaii festzuhalten, werden wir dies nun ändern und alleine dadurch schon die Situation entschärfen. 
Des Weiteren werden alle Athletinnen und Athleten beschriftete Badekappen erhalten. Das ist zwar ein riesiger Mehraufwand, ich bin aber zuversichtlich, dass die AthletInnen diesen Aufwand schätzen werden. Sollte doch jemand trotz Verwarnung das Bedürfnis haben zu Gehen, werden wir Strafen, ähnlich wie etwa in Roth aussprechen, wo Geher dann auf der Laufstrecke eine zusätzliche Strecke zurück zu legen haben.” 
 
Dani, schon mal vielen Dank für das Interview und zum Abschluss noch die Frage: was wünscht du dir für den AUSTRIA TRIATHLON 2018?

 

Daniel Döller: “Gesunde Athletinnen und Athleten, glückliche Sportlerinnen und Sportler, faires Verhalten und darum machen wir es ja: jede Menge Freude an dem, was jeder einzelne an diesem Wochenende leistet. Fast. Hard. Legendary. halt.” 
Tags: Austria Triathlon Podersdorf
Stefan Leitner

Stefan Leitner

Stefan Leitner ist Herausgeber der Zeitschrift Trinews. Als aktiver Age Group Triathlet konnte er sich mehrmals für den IRONMAN Hawaii qualifizieren und internationale Medaillen in seiner Altersklasse gewinnen. Als Inhaber der Sport und Event Agentur Leitner organisiert Stefan Leitner mit seinem Team die ALOHA SPORT Events. Er ist Inhaber und Geschäftsführer der Sport und Event Agentur Leitner.

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