Triathlet Andreas Giglmayr kann endlich wieder etwas aufatmen und zwar im wortwörtlichen Sinn. Nach einer Umstellung der Behandlung geht es in den letzten drei Wochen täglich bergauf.
Die Lungenprobleme, höchstwahrscheinlich verursacht durch eine verschleppte Lungenentzündung, hatten Andreas Giglmayr bereits viele Wochen geplagt. An ein vernünftiges Training war nicht zu denken und im Fokus stand vorerst die korrekte Diagnose bzw. Behandlung, was sich als schwieriges Unterfangen erwies.
Vor wenigen Wochen war es dann Dr. Mahdi Sareban der Sportmedizin der Salzburger Landeskliniken, der Andreas von Kopf bis Fuß durchcheckte und eine Umstellung der Behandlung vorschlug. So wurde unter anderem die Medikation verändert, aber auch verringert und weitere Belastungstest durchgeführt und die Ergebnisse sprechen für sich: „Dank der Umstellung geht es täglich bergauf. Meine Grundlagen sind von der langen Zwangspause Gott sei Dank kaum betroffen, aber natürlich habe ich insgesamt einen ordentlichen Rückstand. Ich fange jetzt langsam aber sicher wieder an, die Trainingsbelastung in Richtung normales Level zu steigern, doch wann ich wieder bei 100 % bin lässt sich noch nicht genau sagen. Insofern möchte ich mich aktuell auch nicht auf eine Prognose festlegen, wann ich den nächsten Wettkampf bestreiten kann. Mit etwas Glück geht es sich aber diese Saison noch aus!“, erklärt Giglmayr erleichtert.