Bereits drei heimische Spitzenathleten haben für den 5150 Triathlon am 10. Juni in Klagenfurt genannt. Die Kärntner IRONMAN 70.3-Vizeeuropameisterin Eva Wutti (22) und regierende Staatsmeisterin über die Olympische Distanz hat ihre Teilnahme ebenso bestätigt wie die Steirerin Barbara Tesar (29), die sich im Vorjahr im starken Starterfeld auf Platz sechs behaupten konnte. Bei den Herren konnte erstmals der Triathlon-Querdenker Max Renko (26) an die 5150-Startlinie geholt werden. Das starke Starterfeld wird durch die Top 3 des Vorjahres Bertrand Billard (FRA/24), Stuart Hayes (GBR/32) und Josh Amberger (AUS/22) komplettiert. Vor allem Hayes will dem Vorjahressieger Billard das Leben und Rennen schwer machen und zielt nach einem sensationellen zweiten Platz beim 5150-Weltfinale in Iowa (USA) auf weitere Erfolge ab. Österreich gilt dabei als guter Boden für die Füße des Briten – vor zwei Jahren triumphierte Hayes beim ITU-Weltcuprennen in Kitzbühel.
Auch regional gewinnt der 5150 Triathlon gewaltig an Bedeutung: Erstmals ist das Rennen auch gleichzeitig die Kärntner Meisterschaft im Triathlon.
Eva Wutti: „Für mich als Kärntnerin wäre es natürlich wunderbar, auch einmal in Kärnten zu gewinnen. Nachdem der IRONMAN Austria für mich noch kein Thema ist, derzeit konzentriere ich mich auf Mittel- und Kurzdistanz, bleibt noch der 5150 Triathlon Klagenfurt um vor heimischer Kulisse zu siegen. Ich habe mir die Starterliste noch gar nicht so genau angeschaut, aber ich gehe von einer starken Besetzung aus und freue mich echt auf ein Rennen in Kärnten.“
Max Renko: „Ich habe im vergangenen Jahr einfach zu viele Rennen gemacht und deshalb auch keine allzu guten Leistungen abgeliefert. Heuer werde ich es ein wenig strategischer angehen. Der 5150 Triathlon in Klagenfurt und der IRONMAN Austria sind fix im Programm, beim IRONMAN 70.3 in St. Pölten werde ich aber nur als Fan dabei sein. Das Starterfeld beim 5150 In Klagenfurt ist stark, aber na und – ich muss vor allem auf meine Leistung schauen.“