Was für eine Premiere für den ALOHA TRI Mondseeland über die Mitteldistanz und Sprintdistanz. Die kühlen Temperaturen stellten die Athleten auf eine harte Probe, der erwartete Regen blieb allerdings aus. Nass wurde es nur im wunderbaren 19 Grad warmen Mondsee.
Den Auftakt in das Triathlon-Wochenende machten die Kids. Aufgrund der schlechten Wetterprognose wurde der Aquathlon als Lauf ausgetragen. Über 70 Kinder liefen von 250 Metern bis 2.000 Metern im Almeida Park in Mondsee. Am Sonntag fiel bereits um 07:30 Uhr der erste Startschuss am Mondsee. Für die Athleten der Mitteldistanz galt es, 1,9 Kilometer zu schwimmen, 92 Kilometer mit dem Rad rund um den Mondsee zurückzulegen und abschließend einen Halbmarathon durch die Marktgemeinde Mondsee zu laufen.
Premierensieger der Mitteldistanz wurde Sebastian Aschenbrenner mit einer Zeit von 3:57:51 Stunden. Aschenbrenner setzte sich erst auf den letzten Kilometern gegen seinen Konkurrenten Herbert Enzinger durch, der mit einer Zeit von 2:09:20 Stunden die erste Benchmark auf der 92 Kilometer langen welligen Radstrecke setzte. Der schnellste Einzel-Schwimmer des Tages war Rafael Lukatsch, der am Ende des Tages über Rang 3 jubeln durfte.
Bei den Damen lag Verena Jax lange Zeit in Führung. Die Linzerin hatte auf der letzten Laufrunde mit muskulären Problemen zu kämpfen und verlor den Tagessieg noch an Irgard Mair vom T3 Tri Team Traunsee. Rang drei ging an Kathrin Schindelar.
Die Sprintdistanz gewannen Oliver Janny vom Trumer Tri Team und Susanne Aumair aus Grieskirchen.
Die Freude der Athleten über den wiederbelebten Triathlon in Mondsee war riesengroß. Eine Traditionsveranstaltung, die nach sechs Jahren wieder aufblüht und hunderte Athleten aus ganz Österreich anzog.