Die Sonne strahlte mit den Athleten um die Wette. Pünktlich um 09:30 Uhr erfolgte der Startschuss der ersten Welle zum 10. Linz Triathlon über die Sprintdistanz. Die Favoriten machten gleich zu beginn im Wasser das Tempo.
Die schnellste Schwimmzeit lieferte allerdings der Russe Komlev Yuri aus der dritten Startwelle. Nach knapp über 8 Minuten stieg er aus dem 18.7 Grad warmen Pleschingersee und machte sich dabei alleinig auf die Jagd nach den schnellen Athleten aus der ersten Startwelle. Als erster Athlet kam David Plese von der 24,5 Kilometer langen Radrunde zurück in die zweite Wechselzone. Sein Vorsprung betrug über 2 Minuten auf seine Verfolger.
In der Wechselzone passierte Dominik Exel auch ein Missgeschickt, dass ihn zwar einige Sekunden kostete, glücklicherweise aber keinen Platz in der Ergebnisliste. Der Oberösterreicher rutschte auf der feuchten Wiese auf und landete unsaft am Hintern. Schnell hatte er sich allerdings wieder gefunden und machte Jagd auf die vor ihm platzierten Athleten, welche er nach uns nach einsammelt. David Plese war allerdings zu weit enteilt. Der Slowene feierte nur eine Woche nach dem IRONMAN 70.3 in St. Pölten einen Sieg in Linz. Rang 2 holte sich Dominik Exel vor Johannes Hinterseer aus Deutschland.
Bei den Damen ging der Sieg an die Tschechin Jitka Simakova vor Nikoleta Stoilova und Julia Hamberger.
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