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Perfekte Bedingungen für Weiss in „Disneyland“

Stefan Leitner von Stefan Leitner
4. Februar 2015 - Updated On 8. März 2021
in Triathlon Szene Österreich
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„Ich bin noch kein einziges Mal auf dem Walzentrainer gesessen“, absolviert der 34-Jährige sein Training vorwiegend in der freien Natur. Im Interview verrät Michael Weiss, welche neuen Reize er für eine weitere erfolgreiche Saison setzt, wie sein Trainingsprogramm in dieser Phase der Vorbereitung aussieht und wie es ihm bei seinem ersten Wettkampf ergangen ist.

Du hast nach Hawaii gemeinsam mit deiner Frau Rachel die Entscheidung getroffen, den Großteil des Winters in Italien zu verbringen und dort den Grundstein für eine weitere erfolgreiche Saison zu legen. Wie hast du dich eingelebt?

Michael Weiss: Es war definitiv der richtige Schritt. Die klimatischen Bedingungen sind ideal, ich kann durchtrainieren, habe aber gleichzeitig das Gefühl von Jahreszeit. Es ist auch in Lucca Winter, nur dass es durchschnittlich 10 bis 12 Grad hat. Gleichzeitig bietet die Stadt neben dem Training viel Ausgleich und Abwechslung durch Kultur und Kulinarik. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich mich in der Früh in meinen Opel von Auto Eisner setzen kann und am Nachmittag daheim in Österreich bin.

Wie sind die Trainingsbedingungen in Lucca?

Weiss: Mit einem Wort: perfekt! Ich habe drei 25-m-Becken innerhalb von 10 Autominuten. Wenn es wärmer wird, gibt es Freiwassermöglichkeiten und ein 50-m-Becken. Das Radfahren ist ein absoluter Traum. Die Toskana ist ein Disneyland für Radfahrer, hier findet man wirklich alles – flach, bergig, hügelig, kein Verkehr. Und die wenigen Autofahrer sind auf die Radfahrer eingestellt. Man merkt bei jeder Ausfahrt, dass es Volkssport ist. Beim Laufen ist es so, dass ich entweder am Fluss Serchio oder auf der Stadtmauer von Lucca laufe. Die ist 4,2 km lang, 10 Runden sind ein Marathon.

Du steckst mitten in der Vorbereitung auf die ersten Rennen. Was passiert in dieser Phase genau?

Weiss: Vorwiegend Basisarbeit. Ich lege mir in den Wintermonaten die Grundlage für eine lange Saison. Die meiste Zeit verbringe ich auf dem Rad, aber auch in der Kraftkammer wird richtig viel geschuftet. Schwimmen und Laufen wird parallel dazu sehr konstant aufgebaut. Aktuell trainiere ich rund 25 Stunden pro Woche. Das kann aber auch einmal ein Langlauf-Wochenende in Kärnten sein.

Wie sieht es mit neuen Reizen aus? Hast du in deinem Training etwas umgestellt?

Weiss: Die größte Änderung ist, dass ich komplett draußen durchtrainieren kann. Ich bin noch kein einziges Mal auf dem Walzentrainer gesessen. Den langen Einheiten wird dadurch die Monotonie genommen. Das ist sicher ein neuer Reiz, nicht mehr unter Laborbedingungen zu trainieren. Mit dem positiven Nebeneffekt, dass ich durch die viele Bewegung im Freien mehr abgehärtet werde. Das ist sehr wertvoll für die Robustheit.

Du hast in den USA immer wieder mit namhaften Triathleten und Spezialisten in den einzelnen Disziplinen trainiert. Gibt es schon einen Trainingspartner in Italien?

Weiss: Ich habe mit Alberto Alessandroni einen Trainingspartner und sehr guten Freund gewonnen. Er kommt von der Olympischen Distanz, war im italienischen Olympia-Team bei den Spielen 2012 in London. Alberto ist ein sehr schneller Schwimmer und Läufer, wir trainieren fast täglich miteinander. Ich kann von seinem Schwimmen profitieren, er kann sich am Rad in meinen Windschatten hängen. Aber Alberto hilft mir auch sonst, mich zurechtzufinden und die sprachliche Barriere zu überwinden.

Gab es irgendwelche Änderungen in deinem Trainerteam?

Weiss: Nein. Mario Huys ist nach wie vor der Headcoach, Garth Fox mein Rad-Spezialist. Neu ist, dass ich mit dem Team Tirrenica Nuoto und unter Alessio Fralli schwimme. Er baut mich optimal in die Gruppe ein und stimmt meine Einheiten darauf ab, welches Training ich an diesem Tag noch absolviert habe. Ich merke definitiv, dass es auch beim Schwimmen in die richtige Richtung geht.

Bei deinem ersten Wettkampf im Jahr 2015, einem Laufbewerb über 10 km in Viareggio hast du Platz 2 belegt. Welche Schlüsse hast du daraus gezogen?

Weiss: Es war ein echter Zehner auf einer relativ schwierigen Strecke mit sieben 180-Grad-Kurven. Mit meiner Zeit (32:26 Minuten; Anm.) bin ich absolut Happy. Die Form ist genau da, wo sie momentan sein soll. Ich habe noch Potenzial, das stimmt mich sehr zuversichtlich. Es hat zwar wehgetan, aber nach der Offseason und dem aeroben Grundlagentraining war es ein gutes Gefühl, dass der Motor wieder einmal richtig durchgeputzt wurde.

Tags: Michael Weiss
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Stefan Leitner ist Herausgeber der Zeitschrift Trinews. Als aktiver Age Group Triathlet konnte er sich mehrmals für den IRONMAN Hawaii qualifizieren und internationale Medaillen in seiner Altersklasse gewinnen. Als Inhaber der Sport und Event Agentur Leitner organisiert Stefan Leitner mit seinem Team die ALOHA SPORT Events. Er ist Inhaber und Geschäftsführer der Sport und Event Agentur Leitner.

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