Aufgrund des extremen Wassermangels auf den Alpen des Bregenzerwaldes, muss der Almabtrieb viel früher erfolgen als geplant. Auf ungefähr 19 Kilometern der Radstrecke sind am Wettkampftag somit Kuhherden und die entsprechenden Begleitpersonen und – Fahrzeuge zu erwarten.
In enger Abstimmung mit den öffentlichen Stellen – der Verkehrsrechtsabteilung des Landes Vorarlberg, der Bezirkshauptmannschaft, der Almbetreiber und der Bundespolizei haben die Veranstalter eine Entscheidung getroffen, die der Sicherheit der Teilnehmer beim Trans Vorarlberg Triathlon dient.
Strecke Reuthe bis Schoppernau wird neutralisiert
Aus den oben beschriebenen Gründen haben sich die Veranstalter dazu entschlossen, die Strecke vom Ortsende Reuthe bis zur Kiesgruppe/Bauhof/Straßenmeisterei nach Schoppernau zu neutralisieren. Das bedeutet die Netto-Zeit wird in Reuthe angehalten (rotes Beachflag + Hinweisschild) und erst wieder am Ortsende von Schoppernau (grünes Beachflag + Hinweisschild), nach passieren einer Zeitschleife, gestartet. Es bringt also rein gar nichts, auf diesem Teilstück Tempo zu machen, ganz im Gegenteil:
Section-Control
Für diesen Abschnitt wird eine Mindestzeit von 40 Minuten und eine Maximalzeit von 60 Minuten vorgegeben. Um allen Beteilitgten in diesem Bereich einen sicheren Rennverlauf bieten zu können appellieren die Veranstalter um die Fairness der Athleten. In diesem Bereich gilt wie auf der ganzen Strecke die StVO. Weiters darf während dieser „Neutralen Zone“ keine Verpflegung von außen zu sich genommen werden. Dieser Bereich wird von Kampfrichtern des Vorarlberger Triathlon Verbandes genau überwacht. Bei Verstößen in dieser Zone erfolgt eine sofortige Disqualifikation
Favoriten
Die Favoriten bei den Herren der Trans Vorarlberg sind Thomas Steger und Andreas Giglmayr. Während Thomas Steger krankheitsbedingt bei der Challenge Walchsee auf der Laufstrecke vorzeitig ausstieg, kämpfte Andreas Giglmayr bis zum Schluss um den zweiten Gesamtrang. Paul Reitmayr, ebenfalls am Start wird die Strapazen der IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaften vom vergangenen Wochenende noch in den Knochen spüren.