Die Wienerin Julia Hauser konnte sich als einzige Österreicherin am Freitag, den 18. Juni 2021 in der Gamsstadt Kitzbühel fürs Finale am Samstag qualifizieren und erzielte den soliden 20. Platz.
Europameisterin wurde die Deutsche Lindemann, vor der Russin Riasova und der Französin Periault. „Das Schwimmen ist mir gut gelungen, und beim Radfahren konnte ich auch gut mithalten, aber in der Laufentscheidung konnte ich nicht mitmischen. Das waren meine längsten 3 km, die ich je gelaufen bin, meine Beine waren ganz einfach zu müde und ich spürte die anstrengenden Trainingswochen in St. Moritz“, analysiert Julia ihr Rennen.
Die für die Olympischen Spiele qualifizierte 27 jährige Julia Hauser startete aus dem Höhentrainingslager heraus am Wochenende bei der Sprint EM in Kitzbühel. Sie zeigte eine gute Schwimmleistung, die im
Hinblick auf die Vorbereitung für die Olympischen Spiele sehr wichtig ist. „Der Speed, das schnelle
Weglaufen hat mir diesmal gefehlt, und ich war nicht frisch und verlor noch auf den letzten 800 m einige
Plätze“, erklärt Julia Hauser, die sonst eine der schnellsten Läuferinnen ist, ihre enttäuschende Laufleistung.
Morgen am Sonntag, den 21. Juni 2021 geht es um den Europameister in der Mixed Staffel, wo Österreich, in der Formation (Hauser, Knabl, Perterer, Hollaus) starten wird, wie sie dann in Tokio teilnehmen werden. Österreich hat sich für den erstmals ausgetragenen Bewerb bei den Olympischen Spielen bei nur 17 teilnehmenden Staffeln qualifizieren können.