Am 1. Juli 2012 stand Linsey Corbin erstmalig bei einem IRONMAN Bewerb in Europa am Start. Ausgesucht hat sie sich damals den wunderschönen IRONMAN Austria und konnte bei ihrem ersten Antreten gleich den Sieg für sich verbuchen. Damals hat sie im Interview mit trinews.at von Österreich geschwärmt. Nicht nur die Landschaft in Kärten, sondern auch die Salzburger Mozartkugeln haben es der Amerikanerin angetan.
Heuer wird sie erneut nach Klagenfurt reisen mit einem festen Ziel: „Ich möchte den Sieg aus dem Jahr 2012 wiederholen„. Heuer konnte Corbin bereits den IRONMAN Los Cabos für sich entscheiden.
Für Corbin ist es heuer auch ein Jahr der Veränderung. „Ich glaube nicht, dass ich schon mein ganzes Potential ausschöpfen konnte. Ich habe ein gewisses Plateu erreicht und war nach dem IRONMAN Hawaii im vergangenen Jahr auf der Suche nach neuer Motivation. Die habe ich durch meinen neuen Trainer gefunden, welcher nun neue Reize setzt. Gemeinsam versuchen wir, mein Leven zu heben. Ich bin der festen Überzeugung, dass ich meine besten Jahre noch vor mir habe.“ so Corbin.
Mit Lisa Hütthaler bekommt Corbin eine starke Konkurrentin. Die Niederösterreicherin wird eine Woche vor dem IRONMAN Austria in Luxenburg über die 70.3 Distanz am Start stehen. Der IRONMAN Austria ist für Hütthaler ein weiterer Langdistanzbewerb um Erfahrungen zu sammeln. Nach ihrem Start im Vorjahr beim IRONMAN Florida möchte sie im Hinblick auf ihre zukünftigen Ziele weitere Wettkampferfahrung sammeln.
„Was raus kommt, kommt raus“ so Hütthaler. Im Kona Pro Ranking liegt Lisa Hütthaler aktuell mit 3.385 Punkten auf Rang 33. Die besten 35 Athletinnen qualifizieren sich zu den IRONMAN Weltmeisterschaften Anfang Oktober auf Hawaii.