Martin Demuth fehlten bei den Herren zwei Sekunden auf einen Top 10 Platz (12.) und Philip Pertl überquerte als 16. die Ziellinie. „Die zwei Sekunden auf einen Top 10 Platz habe ich leider beim Wechsel verspielt! Trotzdem bin ich zufrieden“, so der Niederösterreicher Martin Demuth und Philip Pertl: „Das Rennen war gut! Ich habe durch ein Missgeschick beim ersten Wechsel den Sprung in die erste Gruppe nicht geschafft, das war halt der bittere Beigeschmack!“
Die beim Afrikacup in Sharm el Sheikh gestarteten Christoph Pölzgutter und Peter Luftensteiner belegten den 13. bzw. 18. Platz.
Nach über 15 Monaten internationaler Rennpause starteten Österreichs Paratriathleten in Leeds in die Saison. Brungraber musste wegen einem Start im Vorfeld noch zittern, da am Donnerstag sein Handbike nicht im Flieger transportiert wurde. Er konnte daher erst am Freitag anreisen und verpasste dafür die Streckenbesichtigung.
„Hätte ich die Strecke gekannt, glaube ich schon, dass noch mehr drinnen gewesen wäre. Die jeweils ersten Runden waren schon etwas verhalten. Summa summarum ist es ein sehr erfreuliches Ergebnis, ein guter Start in eine sehr wichtige Saison und eine Standortbestimmung in den Top 3!“, so Brungraber nach dem Rennen.
Pauger schnuppert World Triathlon Series Luft in Leeds
Leon Pauger gab in der hochkarätigen WM-Serie (World Triathlon Championship Series) in Leeds (GBR) sein Debüt. Während es für einige Nationen und Athleten noch um die Qualifikation für die Olympischen Spiele ging, galt es für den 22-Jährigen erstmals wichtige Erfahrungen auf diesem Niveau zu sammeln. Im hochkarätig besetzten Starterfeld überquerte der Vorarlberger auf Platz 39 die Ziellinie.
„Das Schwimmen lief sehr gut, aber leider kam ich beim Radfahren nicht in den Schuh und ich habe den Anschluss an die Gruppe verloren. In der zweiten Gruppe war das Tempo nicht so hoch und ich kam nicht weiter nach vorne. Das Laufen war dann im Rahmen“, resümierte Pauger, der einer der jüngsten im gesamten Feld war.
„Es war gut, dass Leon heute hier starten konnte. Er sammelte erste gute Erfahrungen auf diesem Niveau. Erfahrungen, die er braucht und die ihm zukünftig sehr hilfreich sein werden. Die kleinen Fehler, die er begangen hat, werden auf diesem Level einfach bestraft. Dennoch ein solider Einstieg, der aller Ehren wert ist“, resümiert ÖTRV-Sportdirektor Robert Michlmayr.