Perfektes Triathlonwetter am Samstag in Königsdorf. 275 Athleten fanden sich im Burgenland ein, um über die Sprint, die Olympische und die Mitteldistanz die Besten des Tages zu ermitteln. Am Ende des Tages gab es so gut wie lauter zufriedene Gesichter. Sowohl bei den Veranstaltern, wie auch bei den Athelten und den Zuschauern herrschte Zufriedenheit über die Leistungen, und den Spass, den alle Anwesenden hatten.
Aus der kleinen Veranstaltung im Vorjahr wurde ein Geheimtipp. Der amtierende Langdistanzstaatsmeister Georg Swoboda war am Start. Ebenso Daniel Pernold und auch Bernd Tesar entschieden sich über Starts über die Mitteldistanz.
Der Sieg ging allerdings nach einer beachtlichen Leistung am Rad an Matjaz Kovac, nur 0,3 Sekunden vor Georg Swoboda. Kovac gab vor allem auf dem Rad das Tempo vor und konnte einen großen Abstand auf das Feld herausfahren. Dahinter eine Verfolgergruppe mit Georg Swoboda und Berd Tesar. Tesar musste anfangs der zweiten Runde das Rennen vorzeitig aufgrund eines Reifendefekts beenden. Dahinter strampelte alleine Mario Friesenbichler die 86 Kilometer herunter.
Kovac wechselte als Führender auf die abschliessenden 20 Laufkilomter. Dahinter Swoboda und Friesenbichler. Während Swoboda bald zum Führenden aufschluss, musste Friesenbichler mit einer Verletzung den Bewerb vorzeitig beenden. An der Spitze liefen die beiden Schulter an Schulter, aufgrund des beachtlichen Vorsprungs auf die Verfolgergruppe mit Stefan Leitner allerdings nicht am Limit. Und so sollte dann auch der Zieleinlauf erfolgen. Kovac siegte knapp vor Swoboda und mit etwas Abstand vor Stefan Leitner.
Im Vorjahr kam es in Königsdorf zu fragwürdigen Disqualifikationen. In diesem Jahr agierten die Kampfrichter um einiges weiser und setzten auf bewährte „Stop and Go“ am Rad. Ein Instrument, mit dem großere Radgruppen sehr wirkungsvoll aufgelöst werden können.