Sprintdistanz – Mitteldistanz und Langdistanz. Das Triathlon Wochenende in Podersdorf hatte für die Athleten so einiges zu bieten.
Verwirrung herrschte auf der neuen Radstrecke nur über die Platzierung der Penalty Box, die zahlreiche Athleten nicht finden konnten. So entschied der Chefkampfrichter nach dem Bewerb, jene Athleten, welche die Strafe nicht absetzen „konnten“ nicht zu disqualifizieren, sondern die Zeitstrafe zur Endzeit zu addieren.
Wie bereits im Vorjahr wurde auch heuer wieder im Neusiedlersee ohne Neoprenanzug geschwommen. Nach der ersten Disziplin hatte Swoboda noch einige Minuten Rückstand, eher er auf dem Rad den Turbo zündete. Über 15 Minuten nahm er seinen Verfolgern auf den 180 Kilometern in Führung liegend ab. Nach 4:13 Stunden entstieg er den Radschuhen und nahm die Laufschuhe in die Hand. Zu diesem Zeitpunkt war der Kampf um den Staatsmeistertitel und den Sieg bereits entschieden. 03:08 Stunden benötigte Swoboda für den abschliessenden Marathon. Auf Rang zwei kam Niko Wihlidal vom SKINFIT Racing Team ins Ziel, der mit 03:00 Stunden den schnellsten Marathon lief, den Vorsprung auf Swoboda aber nur mehr verringern konnte. Rang drei über die Langdistanz ging an Vielstarter Petr Vabrousek. Rang vier, und Rang drei in der Staatsmeisterwertung ging an Triathlon Urgestein Alex Frühwirth.
Bei den Damen lieferte Michaela Rudolf eine ähnliche Vorstellung ab. Sie nahm der Konkurrenz 13 Minuten auf dem Rad ab und konnte den abschliessenden Marathon kontrolliert laufen. Sie siegte mit rund 30 Minuten Vorsprung vor Ute Streiter und Dominique Angerer.