Bei 23 Grad Wassertemperatur wurde beim Fürstenfeld Triathlon ohne Neoprenanzug geschwommen. Das Nass des Sees nahmen die Athleten auch mit auf die Strecke, auf der er teilweise stark regnete.
Niko Wihlidal stieg mit wenigen Sekunden Rückstand auf den Führenden aus dem Wasser und gab auf dem Rad sofort Gas. Gemeinsam mit Florian Lienhart setzte sich das Duo vom Feld ab und stieg als Führungsduo nach 46 anspruchsvollen Kilometern vom Rad ab. Die Entscheidung fiel auf den abschließenden 10 Kilometern. Auf diesen nahm Wihlidal Lienhart noch 50 Sekunden ab und feierte seinen nächsten Saisonsieg. Rang Drei sicherte sich der Veranstalter Andreas Fuchs.
Bei den Damen feierte Kamila Polak einen ungefährdeten Start – Ziel Sieg. Als starke Schwimmerin führte sie das Damenfeld in die erste Wechselzone. Mit über zwei Minuten Vorsprung ging es für sie auf die Radstrecke auf welcher sie ihren Vorsprung um weitere fünf Minuten ausbauen konnte. Auch beim abschließenden Lauf legte sie die schnellste Laufzeit auf den Asphalt und gewann vor Babsi Schenk und Helene Rossiter.
Ein besonderes Geschenk gab es für alle Finisher. Als Finishergeschenk gab es anstelle von Medaillen, … wertvolles steirisches Kürbiskernöl.