Albuin Schwarz, Franz Höfer, Niko Wihlidal und Thomas Steger. Wer unter anderem diese Namen in der Startliste eines Triathlonsbewerbs in Österreich findet weiß, dass es sich um einen Traditionsbewerb handeln muss. Wie eben den Grenzland Triathlon in Kirchbichl.
Bereits zum 31.mal wurde der Event ausgetragen. Mit der schnellsten Rad und der zweitbesten Laufzeit holte sich Thomas Steger den Sieg über die Olympische Distanz und blieb als einziger Athlet unter der Marke von 1:50 Stunden. Steger verwies dabei die „Spezialisten über kürzere Distanzen“ auf die weiteren Ränge. Hinter Steger holte sich Niko Wihlidal Rang 2. Ein Wettkampf – Comeback feierte Franz Höfer. Der Salzburger konzentriert sich heuer auf dein Aufbau eines Coaching Netzwerkes als zweites Standbein. Dennoch zeigte er, dass er immer noch Triathlon kann und holte sich den dritten Podestplatz.
Bei den Damen gewann die Deutsche Renate Forstner vor Lisa-Maria Dornauer und Sabrina Exenberger. Forstner knallte in allen drei Disziplinen die schnellsten Zeiten auf den Asphalt und behielt gegen die wesentlich jüngerer Atheltinnen die Oberhand.
Wie jedes Jahr zeigte sich in Kirchbichl einmal mehr der Triathlonsport von seiner besten Seite. Ein top organisierter Wettkampf auf einer anspruchsvollen Strecke gepaart mit liebevoller Umsetzung der Ideen. Kirchbichl – ein Triathlon, den jeder Triathlet in Österreich einmal gemacht haben sollte