Seit 28. April ist die Goldmedaillengewinnerin aus Sulz auf Maui, ihrer persönlichen Trainings- und Adventureinsel. Auf Hawaii tankt die 26-Jährige Kondition, Kraft und Energie für die neue Saison. Neben den täglichen Einheiten, die Julias Kondicoach Peter Eichberger zusammengestellt hat, stehen Kitesurfen, Wellenreiten, viel Yoga, Hiken und Biken auf ihrem Tagesprogramm. Und weil das noch nicht genug „Challenge“ ist, hat sich Julia eine weitere Herausforderung gesucht: Die Teilnahme am Ironman 70.3 Hawaii. Frei nach dem Motto „If it doesn´t challenge you – it doesn´t change you“ nahm sie gestern Samstag (31. Mai) gemeinsam mit ihrem Bruder Georg teil.
„Es war einfach nur geil und ein unglaubliches Erlebnis!“, berichtet Julia. Mit ihrer Performance ist sie mehr als zufrieden: „Ich bin super happy. Schwimmen und Biken waren mega, das Laufen einfach nur zach“, so die Burgenländerin. „Es war eine coole Erfahrung. Ich habe mich ja nicht speziell auf den Ironman vorbereitet, sondern habe aus dem Snowboard-Aufbautraining heraus mitgemacht.“ Eine Challenge? „Ja, vor allem für den Kopf. Normalerweise bin ich im Wasser mit dem Kite unterwegs. Ohne Board ist das offene Meer ziemlich spooky.“ Das Highlight? „Am Bike war ich extrem stark drauf. Da stimmt die Grundkondition in Hinblick auf die neue Saison schon jetzt.“ Die Grenzerfahrung? „Das Laufen. Ich bin noch nie 21 Kilometer am Stück gerannt. Da war ich am Anschlag. Das war richtig harte Arbeit.“
Hard Facts zu Julias Ironman 70.3 Hawaii
Gesamtzeit: 6:05:27 Stunden
Teilzeiten: 43:57 Minuten Schwimmen, 3:03:48 Stunden Radfahren, 2:07:42 Stunden Laufen