Der Rekord von 08:11 Stunden von Jordan Rapp blieb im heurigen Jahr unangetastet. Zu diesem Zeitpunkt war der spätere Sieger Paul Amey aus England noch auf der Laufstrecke entfernt und hatte noch ein paar Kilomter ins Ziel. Nach 08:25 Stunden war es dann so weit und Amey feierte seinen ersten Erfolg in Texas und seinen ersten IRONMAN Sieg. Der Brite gewann bereits zuvor drei mal die Duathlon Weltmeisterschaften ehe er zum Triathlon wechselte. „Es war heute nicht mein Tag. Asthmaprobleme und Schmerzen in der Achilessehne plagten mich die ganze Zeit während dem Lauf“ so der Sieger. Wir wollen nicht wissen, wie ein guter Tag bei Paul Amey aussieht. Auf Rang 2 mit zwei Minuten Rückstand kam der Südafrikaner James Cunnama ins Ziel. Rang drei ging in Texas an den Amerikaner Ian Mikelson (08:30:06 Stunden)
Dominik Berger kam gemeinsam mit Jan Raphael in die erste Wechselzone. Beide lagen unter den ersten 10 Athleten. Geschwommen wurde übrigens ohne Neoprenanzug. Für die 180 Kilometer benötigte Berger 4:34 Stunden. Nach 09:07:31 kam Berger auf Rang 14 Gesamt ins Ziel. Im Klassement der Profis wurde der Österreicher 11.
Feierte auf Lanzarote die Deutschen einen Doppelsieg, waren es in Texas die Britin, die sich die Siege holten.Die führende Dame Rachel Joyce lag bereits früh am Marathon auf Rang 8 im Feld. Wow – was für eine starke Leistung der Britin, die damit nicht nur ihre Frauenkonkurrenz zerstörte, sondern auch viel männliche Profi Athleten hinter sich verblassen liess. „Ich wollte sehen, was wirklich in mir steckt.“ so die Siegerin nach dem Zieleinlauf. Nach 08:49:40 Stunden stand Joyce auch offiziell als Siegerin fest.