Nach einigen guten Trainingswochen im heimischen Salzburg, war Andreas Giglmayr sehr gespannt was er gegen ein Weltklassefeld ausrichten kann.
Die Strecke der 70.3 Ironman Europameisterschaft ist die härteste im Kalender und neben 1500hm auf dem Rad, gilt es auch einen schwierigen Halbmarathon gut zu meistern.
Nachdem Andreas zuletzt noch als erster beim Ironman in Klagenfurt aus dem Wasser gekommen ist, musste er sich heute mit der 14end schnellsten Schwimmzeit begnügen. Für ihn eine eher durchschnittliche Leistung, aber das Rennen war zu dem Zeitpunkt noch nicht verloren.
Das Radfahren war dann sehr hart, denn neben den Bergen, waren im Feld auch noch einige „Überbiker“, die zu den Weltbesten in dieser Disziplin gehören. Andreas versuchte seinen Rhythmus zu finden und fuhr den gesamten Kurs in einer Gruppe zwischen Platz 8 und 15. Vorne weg fuhr der später Sieger Boris Stein eine fast übermenschliche Radzeit, bei der selbst der mehrfache Ironman Sieger Andreas Raelert nichts entgegenzusetzen hatte.
Andreas fuhr bis dahin ein taktisch tolles Rennen und wechselte auf Rang 15. liegend zum abschließenden Halbmarathon im Kurpark von Wiesbaden. Jetzt hieß es alles zu geben und so viele Plätze wie möglich gut zu machen. Ziel war es bei der ersten Europameisterschaftsteilnahme eine Top 10 Platzierung zu erreichen und dafür musste nun einer sehr schneller Halbmarathon her.
Mit der viert schnellsten Laufzeit von 1:15:01h konnte Andreas noch den hervorragenden 7.Platz in der EM Wertung erreichen und zeigte sich sehr erfreut im Ziel: „Ich bin sehr glücklich ein so tolles Rennen heute zeigen zu können und der Lauf hat sich unglaublich gut angefühlt. Bei der Europameisterschaft auf dem 7.Platz zu landen kann sich sehen lassen und macht mich glücklich. Es war sehr motivierend so viele Gegner beim Laufen überholen zu können und mit einer etwas schnelleren Radzeit, hätte ich wohl auch ums Podium mitfkämpfen können!“
Im Endklassement belegte er Rang 8.
Lisa Maria Dornauer konnte sich in der Klasse F18-24 mit einer tollen Leistung den Europameistertitel in ihrer Klasse gewinnen
TOP 5 WOMEN:
Pedersen, Camilla |
DNK |
00:27:36 |
02:40:31 |
01:24:10 |
04:36:04 |
|
Beranek, Anja |
DEU |
00:28:33 |
02:39:48 |
01:28:42 |
04:40:29 |
|
Tondeur, Alexandra |
BEL |
00:29:20 |
02:46:01 |
01:24:19 |
04:43:14 |
|
Schmitt, Natascha |
DEU |
00:29:07 |
02:44:01 |
01:27:59 |
04:44:53 |
|
Vesterby, Michelle |
DNK |
00:28:33 |
02:48:59 |
01:28:42 |
04:49:53 |
TOP 5 MEN:
Stein, Boris |
DEU |
00:27:19 |
02:15:51 |
01:16:51 |
04:03:08 |
|
Raelert, Andreas |
DEU |
00:25:09 |
02:22:30 |
01:13:45 |
04:05:03 |
|
Wild, Ruedi |
CHE |
00:25:16 |
02:23:58 |
01:13:37 |
04:06:53 |
|
Costes, Antony |
FRA |
00:25:07 |
02:24:39 |
01:14:40 |
04:07:30 |
|
Collington, Kevin |
USA |
00:25:05 |
02:24:19 |
01:16:39 |
04:09:50 |