trinews.at
  • Home
  • Wettkämpfe
  • Ernährung
  • Training
  • Material
  • Fitomenal Shopnew!
Kein Ergebnis gefunden
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • Wettkämpfe
  • Ernährung
  • Training
  • Material
  • Fitomenal Shopnew!
Kein Ergebnis gefunden
Alle Ergebnisse anzeigen
trinews.at
Kein Ergebnis gefunden
Alle Ergebnisse anzeigen
Home Triathlon Szene Triathlon Szene Österreich

Frederic Funk & Emma Pallant-Browne gewinnen IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun

Stefan Leitner von Stefan Leitner
29. August 2022
in Triathlon Szene Österreich
Reading Time:4 mins read
0 0
0
IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun 20222022 Getty Images

IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun 2022

0
geteilt
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenÜber Whatsapp teilen

Der 25-jährige Deutsche Frederic Funk gewinnt das Rennen und steht drei Jahre nach seinem zweiten Platz im Pinzgau zuoberst auf dem Treppchen. Bei den Frauen wurde die Britin Emma-Pallant-Browne ihrer Favoritenrolle gerecht und setzte sich nach einem umkämpften Rennen gegen ihre Konkurrentinnen durch.

Die über 2000 Athletinnen und Athleten aus 60 Nationen erwartete heute Morgen garstiges Wetter bei jedoch angenehmen 17 Grad. Bevor der Startschuss pünktlich um 11:00 Uhr erfolgte, flogen die Red Bull Sky Dive Piloten noch über den Zeller See und verliehen dem 10-jährigen Jubiläum des Rennens bereits vor dem Rennen einen besonderen Touch.

Funk ab der Rennhälfte unwiderstehlich

Im Feld der Profi-Herren setzte sich das Trio um die beiden Deutschen Hannes Butters und Magnus Männer sowie dem Schweizer Sven Thalmann früh ab und holten bis zum Schwimmausstieg mehr als eineinhalb Minuten auf die ersten Verfolger raus. In der neunköpfigen Verfolgergruppe waren unter anderem auch die Mitfavorit Frederic Funk und Titelverteidiger Jan Stratmann, sowie Gregory Barnaby (ITA) und Lukas Kocar (CZE) vertreten.

Das Quartett machte auf der Rastrecke schnell Zeit gut auf das Führungstrio und schloss die Lücke bis zur 15. Kilometermarke beinahe gänzlich, bevor sie sich endgültig von den starken Schwimmern absetzen konnten. Funk sicherte sich nach einem Überholmanöver früh die Führung, das Quartett blieb bis Kilometer 60 jedoch in Schlagdistanz. Von da an konnte Funk das Tempo nochmals anziehen und bis zum zweiten Wechsel 2:00 Minuten Vorsprung herausfahren.

Hinter Funk gingen Titelverteidiger Stratmann & Barnaby gemeinsam auf die Laufstrecke. Während Barnaby den Deutschen mit fortwährender Dauer distanzieren konnte, machte er auch kontinuierlich Zeit gut auf Leader Funk. Letzterer lief jedoch über die gesamten 21.1 Kilometer konstant und sicherte sich nach 3:50:24 den Sieg. Barnaby (+ 00:41) überquerte die Ziellinie nach einem starken Rennen als Zweiter, wobei die Freude jedoch nur von kurzer Dauer war – aufgrund der Überquerung der Mittellinie bei der Abfahrt vom Filzensattel hinunter wurde der Italiener nachträglich disqualifiziert. Damit klassierte sich Titelverteidiger Stratmann (+ 1:40) als Zweiter.

Starker Hollaus krönt sich zum Staatsmeister & komplettiert Podium

Lokalmatador Lukas Hollaus kam zusammen mit Andreas Dreitz aus dem Wasser, mit 2:15 Rückstand auf die Spitze – gefolgt von IRONMAN-Weltmeister Sebastian Kienle, welcher nochmals rund eine halbe Minute mehr auf die Spitze verlor. Auf dem Rad spielten Dreitz und Kienle ihre Stärken jedoch voll aus und arbeiteten sich Platz um Platz nach vorne. Hollaus seinerseits konnte mit den beiden Superstars mithalten, womit das Trio mit weiteren Athleten die zweite Verfolgergruppe bildete und mit etwas mehr als vier Minuten auf die Laufstrecke ging. Beim Laufen verfügte Hollaus über die stärksten Beine und klassierte sich zum Schluss auf dem hervorragenden vierten Rang – bis der Italiener Barnaby disqualifiziert wurde. So konnte Hollaus am Ende doppelt jubeln und wurde für seine Weltklasse-Leistung noch mit dem dritten Platz belohnt. Kienle klassierte sich am Ende auf dem fünften Platz und Dreitz belohnte sich bei seinem Comeback mit dem guten achten Rang.

Offener Schlagabtausch bei den Frauen

Die Neuseeländerin Rebecca Clarke war beim Schwimmen eine Klasse für sich und stieg vor Grace Thek (AUS / +0:55), Emma Pallant-Browne (GBR / +0:58) und Katharina Krüger (GER / +1:00) aus dem Wasser. Während Krüger die Pace auf dem Rad nicht mitgehen konnte, lieferten sich die anderen drei Spitzenathletinnen einen offenen Schlagabtausch mit ständigen Führungswechseln. Nach der Hälfte der Radstrecke konnten sich Pallant-Browne & Clarke um 30 Sekunden absetzen – die Führung hielt jedoch nicht lange Stand, denn die Österreicherin Lisa-Maria Dornauer sowie Laura Addie (GBR) konnten zur Spitzengruppe aufschließen. Dornauer lag zwischenzeitlich sogar in Führung, musste diese jedoch wenig später an die Niederländerin Els Visser abgeben, welche den Anschluss ebenfalls schaffte. Nach dem Radfahren lagen die ersten sieben Athletinnen innerhalb von 23 Sekunden, womit alles auf ein spannendes Finale hindeutete.

Pallant-Browne in ihrer Paradedisziplin nicht zu schlagen

Die Topfavoritin setzte sich auf der Laufstrecke von Beginn weg an die Spitze und ließ mit einer Pace von 3:46 Minuten pro Kilometer nichts mehr anbrennen. Nach 4:21:43 überquerte sie die Ziellinie und sicherte sich den Sieg beim 10. Jubiläum des IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun. Auch Grace Thek (AUS) zeigte einen starke Laufleistung und kam 1:24 Minuten nach Pallant ins Ziel, gefolgt von der Italienerin Giorgia Priarone (+ 3:18).

Dornauer sichert sich den Staatsmeistertitel

Im Vorfeld des Rennens war oft Simone Kumhofer als Favoritin auf den Staatsmeistertitel genannt worden, doch mit der starken Leistung auf dem Rad brachte sich Dornauer in eine hervorragende Ausgangslage. Obwohl sie zum Ende des Rennens nicht mehr mit den Besten mithalten konnte, zeigte sie eine solide Laufleistung und beendete das Rennen als Achte, was gleichbedeutend mit dem Staatsmeistertitel war. Kumhofer wechselte mit vier Minuten Rückstand vom Radl in die Laufschuhe und machte nochmals Zeit gut, konnte die Lücke aber nicht mehr schließen. Damit klassierte sie sich zum Ende als Zweitbeste Österreicherin.  

Positives Zwischenfazit

Währenddem weiterhin noch einige Age Group Athleten auf der Strecke sind, kann ein positive Zwischenfazit gezogen werden. So meint Renate Ecker, Tourismusdirektorin von Zell am See-Kaprun: „Das 10-jährige Jubiläum des IRONMAN 70.3 in Zell am See-Kaprun war ein voller Erfolg. Die AthletInnen zeigten Top-Leistungen und wir freuen uns sehr über den 3. Platz von Lokalmatador Lukas Hollaus, der zugleich österreichischer Staatsmeister wurde. Ebenso freut es uns besonders, dass wir in diesem Jahr das Eventwochenende wieder mit allen Side-Events wie den Iron Girl Run, der Ö3 Disco, dem IRONKIDS Bewerb und der EXPO durchführen konnten. Die einzigartige Atmosphäre, die zu dieser Zeit im Pinzgau herrscht, unterstreicht den hohen Stellenwert dieser Veranstaltung, mit der wir eine Wertschöpfung in der Höhe von etwa 4,5 Millionen Euro und ca. 22.000 Nächtigungen generieren. Ein ganz besonderer Dank gilt allen freiwilligen Helfern sowie den Nachbargemeinden, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre.“

ShareTweetSend
Plugin Install : Subscribe Push Notification need OneSignal plugin to be installed.
Voriger Post

IRONMAN startet Flex90-Anmeldeprogramm

Nächster Post

Top 15 für Perterer beim Weltcup in Bergen

Stefan Leitner

Stefan Leitner

Stefan Leitner ist Herausgeber der Zeitschrift Trinews. Als aktiver Age Group Triathlet konnte er sich mehrmals für den IRONMAN Hawaii qualifizieren und internationale Medaillen in seiner Altersklasse gewinnen. Als Inhaber der Sport und Event Agentur Leitner organisiert Stefan Leitner mit seinem Team die ALOHA SPORT Events. Er ist Inhaber und Geschäftsführer der Sport und Event Agentur Leitner.

Auch intressant Beiträge

Finn Große FreeseGetty Images
Triathlon Szene Österreich

Finn Große-Freese gewinnt den IRONMAN Austria 2025

15. Juni 2025
IRONMAN Austria-Kärnten binnen 24 Stunden ausverkauftStefan Leitner | trinews.at
Triathlon Szene Österreich

IRONMAN Austria: Spannendes Profifeld am Start

11. Juni 2025
Gabriele ObmannStefan Leitner | trinews.at
Triathlon Szene Österreich

Obmann kritisiert Langdistanz-Staatsmeisterschaftsvergabe an IRONMAN

26. Mai 2025
Nächster Post
Leon Pauger 2020Stefan Leitner | trinews.at

Top 15 für Perterer beim Weltcup in Bergen

Ultra-Triathlon Bad Radkersburg 2022Parktherme/Salchinger

Erstmals ULTRATRIATHLON-WELTCUP in Bad Radkersburg

Paul Ruttmannpicthis.one

Obmann und Ruttmann neue Triathlon Langdistanz Staatsmeister 2022

Kein Ergebnis gefunden
Alle Ergebnisse anzeigen

Ticker

Finn Große-Freese gewinnt den IRONMAN Austria 2025

IRONMAN Austria: Spannendes Profifeld am Start

Obmann kritisiert Langdistanz-Staatsmeisterschaftsvergabe an IRONMAN

Aus für den Ausee Triathlon in Blindenmarkt

Pabinger bei Challenge St. Pölten 2025 auf Rang 2

LIVE! Challenge St. Pölten 2025 live im TV und Stream

Trinews Logo

Trinews - Österreichs größtes Triathlonmagazin bringt die Österreichische Triathlon-Szene zu dir nach Hause

Recent News

  • Finn Große-Freese gewinnt den IRONMAN Austria 2025 15. Juni 2025
  • IRONMAN Austria: Spannendes Profifeld am Start 11. Juni 2025
  • Obmann kritisiert Langdistanz-Staatsmeisterschaftsvergabe an IRONMAN 26. Mai 2025
  • Aus für den Ausee Triathlon in Blindenmarkt 25. Mai 2025
  • Pabinger bei Challenge St. Pölten 2025 auf Rang 2 25. Mai 2025

Kategorien

© Trinews

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In

Add New Playlist

Kein Ergebnis gefunden
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • Wettkämpfe
  • Ernährung
  • Training
  • Material
  • Fitomenal Shop

© Sport und Event Agentur Leitner - ein Familienunternehmen von Marisa und Stefan Leitner