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Einblick in die Triathlonszene von „down under“ – zwei Langdistanzen in Australien und Neuseeland

Stefan Leitner von Stefan Leitner
28. Februar 2014 - Updated On 11. Juli 2016
in Triathlon Szene Österreich
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Einblick in die Triathlonszene von „down under“ – zwei Langdistanzen in Australien und NeuseelandStefan Leitner | trinews.at
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trinews.at: Sepp, du warst jetzt zwei Monate in Australien und Neuseeland unterwegs. Mit welchen Gefühlen blickst du jetzt auf deine zwei Langdistanzen zurück?

Josef Gruber: Ich bin dankbar, dass ich diese tolle Reise überhaupt machen konnte. Wir haben uns zwei Monate Zeit genommen, Land und Leute in „down under“ kennen zu lernen. Dass ich diese Reise mit zwei Triathlons kombinieren durfte ist natürlich genial!

Bist du mit deinen Zeiten (10:14 in Busselton und 11:00 in Wanaka) zufrieden?

Josef Gruber: Absolut, die Zeiten entsprechen meinem aktuellen Trainings- und Leistungszustand. In Anbetracht der Reiseumstände und des geringen Trainingsumfanges bin ich froh, dass ich noch von meinen Grundlagen zehren konnte. Schließlich konnte ich in Wanaka auf den letzten vier Kilometern noch einen 4er-Schnitt laufen, was für mich ok ist.

War es schwierig die Reise mit den Triathlons zu kombinieren?

Zuerst war es schon mal schwierig mit etwa 35kg Wettkampfgepäck zusätzlich zu reisen. Aber dieser zusätzliche Aufwand hat sich ausgezahlt. Dann war natürlich an eine richtige Vorbereitung oder an ein regelmäßiges Training überhaupt nicht zu denken. Ich habe lieber das Wellenreiten probiert, die Seerobben aus fünf Meter Entfernung beobachtet und bin lieber mit Schildkröten getaucht als dass ich mich aufs Fahrrad gesetzt hätte.

Wenn du jetzt diese beiden Wettkämpfe vergleichst, was sind die jeweiligen Besonderheiten?

Der Ironman Western Australia ist perfekt organisiert, die Helfer sind freundlich und das Rundumpaket ist einwandfrei. Allerdings ist für mich der Wettkampf „austauschbar“: Hätte ich den Didgeridoo-Spieler bei der Eröffnung nicht gehört, dann hätte dieser Wettkampf genauso gut in Florida stattfinden können. Enttäuscht hat mich die Ankündigung der Kampfrichter, dass, wenn man mit Kindern am Arm oder mit Familienangehörigen über die Ziellinie läuft, disqualifiziert wird. 

Und Wanaka im Unterschied dazu?

Die Challenge Wanaka ist für mich die Triathlonherausforderung schlechthin:  alleine bei 14° Wasser- und 4° Lufttemperatur wäre bei uns in Europa das Schwimmen abgesagt oder zumindest verkürzt worden, bei 180 Startern ist auf der holprigen, hügeligen und windexponierten Radstrecke ein ehrliches Radfahren gefordert und der Marathon mit 80% Schotter und Anstiegen von 8-10% über 300 Meter ist einfach extrem. Allerdings war z.B. die Radstrecke nicht für den Verkehr gesperrt. Das entspricht für mich nicht dem Niveau eines Challenge-Bewerbes.

Wie würdest du die beiden Langdistanzen charakterisieren?

Der IM Western Australia ist flach und schnell, noch dazu Anfang Dezember auch für uns Europäer gut geeignet. Die Challenge Wanaka ist ehrlich und hart. Mit dem neuen Austragungsdatum Ende Februar wird die Challenge sicherlich einfacher (weil wärmer). 

Welche positiven Erinnerungen nimmst du sonst noch mit?

Fünf Tage vor der Challenge habe ich den Vorjahressieger meiner Agegroup im Salzwasserpool von Dunedin (etwa 250km östlich von Wanaka an der Küste) kennengelernt. Er hat mich gleich in seine Triathlonrunde mitaufgenommen und seine Familie hat sogar eine österreichische Fahne gemalt und mich an der Strecke lautstark angefeuert. Also die Leute dort sind sehr gastfreundlich und aufgeschlossen.

Hast du auch die Möglichkeit gehabt einige Profis kennen zu lernen?

Zumindest die Profis bei der Challenge sind aufgrund des familiären Charakters hautnah zu erleben. Was mir besonders imponiert hat war, das Triathlonlegenden wie Scott Molina (IM Hawaii Sieger von 1988) und Jenny Rose (ITU Weltcupsiegerin von 1994) bei der Mitteldistanz ihre Agegroupklassen gewonnen haben. Mir gefällt das, wenn sie die ehemaligen Triathlonhelden weiter im Triathlonsport zeigen. Das bedeutet, dass Triathlon ein Lebensmotto ist und nicht nur ein Lebensabschnitt. Solche Starts von Ex-Profis würden den europäischen Rennen auch gut tun.

Das sind ja alles sehr interessante Erfahrungen. Vielleicht noch kurz zum Trumer Triathlon, wie steht es mit den Vorbereitungen?

Mit Ende Dezember ist die Frist für die vergünstigte Anmeldegebühr abgelaufen, wir halten derzeit bei etwa 15% über dem Anmeldestand von 2013. Sehr wirkungsvoll sind auch unsere beiden Cupwertungen, der 3er Cup und das Alpen Ass, beide werden von den TriathletInnen sehr gut angenommen.

Das klingt ja sehr positiv. Dann wünschen wir dir, dass du dich in Europa gut eingewöhnst und alles Gute für die Vorbereitungen für den Trumer Triathlon!

Danke, ich freue mich auch schon sehr auf das 5-Jahres-Jubiläum in Obertrum.

Tags: behind the trumer triathlonTrumer Triathlon
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Stefan Leitner ist Herausgeber der Zeitschrift Trinews. Als aktiver Age Group Triathlet konnte er sich mehrmals für den IRONMAN Hawaii qualifizieren und internationale Medaillen in seiner Altersklasse gewinnen. Als Inhaber der Sport und Event Agentur Leitner organisiert Stefan Leitner mit seinem Team die ALOHA SPORT Events. Er ist Inhaber und Geschäftsführer der Sport und Event Agentur Leitner.

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