Seit 2012 konnte sich der Vösendorfer Georg Swoboda drei Staatsmeistertitel über die Langdistanz sichern. Für Swoboda ist der 5. September heuer ein besonderer Tag. Er wird sich in Zukunft auf sein Radgeschäft in Wien konzentrieren und hängt den Triathlonschuh an den Nagel. Bei seinem letzten Antreten bei den Langdistanz Staatsmeisterschaften soll der vierte Sieg in Folge folgen.
Um nichts dem Zufall zu überlassen bereitete sich Swoboda fast eine Woche intensiv in Podersdorf auf den Bewerb vor und wird auch die Wettkampfwoche in Podersdorf verbringen.
Einen Strich durch die Rechnung machen kann Georg Swoboda allerdings der Linzer Paul Ruttmann. Der für den PSVTri-Linz startende Polizist konnte im Vorjahr beim Linz Triathlon über die Mitteldistanz Georg Swoboda in Schach halten. Heuer zeigte er ebenfalls beim Linz Triathlon und beim Trumer Triathlon auf. In Podersdorf wagt sich Ruttmann das erste mal auf die Langdistanz. Kann er seine Premiere gleich mit dem Staatsmeistertitel feiern?
Konkurrenz macht den beiden Favoriten heuer Andi Fuchs. Fuchs plant auf seiner Reise zu den IRONMAN Weltmeisterschaften auf Hawaii auch einen Stopp in Podersdorf ein und möchte gerne den Staatsmeistertitel gewinnen. Auch Fuchs befindet sich in seiner letzten aktiven Triathlonsaison, in welcher er sich diesen Traum erfüllen möchte.
Ebenfalls in den Kampf um das Podium eingreifen möchte Triathlon Urgestein Alexander Frühwirt. Nachdem es für ihn bei den IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaften in Zell am See nicht nach Plan lief, möchte er in Podersdorf wieder angreifen.
Bei den Damen kommt es zu einem Duell zwischen Kamila Polak und Michaela Rudolf um den Staatsmeistertitel.