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Elke Schiebl bloggt: Auf die Plätze, fertig, los!

Stefan LeitnervonStefan Leitner
11. Mai 2020
in Elke Schiebl bloggt
Reading Time:3 mins read
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Elke Schiebl

Elke Schiebl

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Erste Versuche, „laufend“ aus der Corona-Starre auszubrechen, haben wir bereits dank Leiti hinter uns. Einen wflworldrun mit App haben wir auch schon hinter uns. Jetzt steht noch eine starke Woche mit Duathlons und Triathlons auf dem Trainingsplan vor uns.

Wie geht es euch mit Corona, will ich von den Lesern meines Blogs wissen. Ich selbst hab schon alle unterschiedliche Phasen durchgemacht ( von Juchhu – wir entschleunigen die Zeit – bis wo bleibt der Lärm der Gangaufsicht?) und mich nicht davor gescheut, Leuten Einblicke in mein Leben in dieser Ausnahmesituation zu geben: wir leiden alle unter den Coronamaßnahmen und stehen mehr oder weniger mit anderen Amateursportlern im ständigen Austausch. Trotzdem sind die individuellen Belastungen durch diese Ausnahmesituation höchst unterschiedlich verteilt: obwohl uns der Sport eint, besteht das Leben nicht nur aus Sport und für die meisten sind in der aktuellen Zeit andere wichtige Faktoren dazugekommen. Zusammengefasst hat durch die Krise situationsbedingt vor allem die berufliche und familiäre Belastung zugenommen. Bei Frauen vor allem die familiäre Belastung, denn sie machen tagtäglich als Ersatzlehrerinnen-Mütter-Haushälterinnen und telearbeitenden Mitarbeiterinnen den täglichen Spagat und sind ständig eingespannt und unter Dauerstress. Dauerstress gibt es aber nicht nur für Frauen, sondern beruflich für alle, die auf dem Ersatzgleis “abgestellt” worden sind und um den Arbeitsplatz bangen müssen. Auch den Kindern und Jugendlichen stiehlt das Virus einige Monate unbeschwerte Jugend.

Ein probates Mittel gegen “mir fällt die Decke auf den Kopf” ist noch immer der Sport, wodurch es uns besser geht. So zähle ich noch immer auf den Kopf freimachenden Effekt der Bewegungseinheiten. Ich weiß, es ist nur ein schwacher Trost, einen virtuellen Lauf anstatt seines Saisonziels zu absolvieren. Das zuvor noch intensiv angesteuerte Ziel wird jetzt durch einen virtuellen Duathlon oder durch einen virtuellen Triathlon ersetzt, gewiss, um festzustellen, ob man sich in Topform befindet oder nicht.  Diese Bewerbe sind aber dennoch eine probate Form, um mit der Krise umzugehen und sich durch Sport psychisch und physisch für die andauernde Durststrecke noch gut zu rüsten.

Selbst kenne ich Durststrecken eher nur vom Sport. Heute nahm ich mir sicherlich zu wenig zu trinken mit, also Durst habe ich heute gelitten, weil ich mir für das warme Wetter viel zu wenig mitgenommen hatte. Kurz berichte ich noch von unserem Unterfangen, heute einen virtuellen Duathlon zu bestreiten. Das Gute am heutigen Event: am Muttertag stand ich schon in Obergrafendorf an der Startlinie und wollte mich gar nicht einschwimmen gehen, weil das Wasser noch so frisch war. Also heute beim Duathlon würde ich ja nicht einschwimmen, geschweige denn, schwimmen müssen. Die Wettkampfvorbereitung stimmte, leichtes Kribbeln im Bauch. In Traismauer angekommen, richtete ich meinen Wechselplatz ein (niemand nimmt mir einen Fahrradhelm weg, der wie ein „Motorradhelm“ aussieht oder meine alten Radschuhe), nur mein Rad versperrte ich mit einem Schloss bei der Marina in Traismauer am Aluzaun. Heute standen 5 km Laufen, 20 km Radfahren und 2,5 km abschließendes Laufen auf dem Plan. Einlaufen und schon ging’s los! An Zusehern mangelte es auch nicht, denn wir liefen zehnmal an Fischer vorbei und an staunenden sonnenhungrigen Radfahrern. Es wundert mich immer, dass man im Training alles geben kann. Kaum rennt die Uhr, macht es „klick“ und es fällt mir nicht schwer, Gas zu geben. Den 1. Laufsplit hatte ich bald absolviert und dann kam das Geilste. Wie verrückt in die Pedale treten, den Fahrtwind spüren, hie und da von einem Käfer im Flug getroffen zu werden und Mücken, die gegen dein Kinn oder in deinen Mund treffen. Summa summarum – der Radsplit war das Highlight der Corona-Zeit und ich glaube, jeder, der noch nie ausprobiert hat, so schnell wie das Zeugs hält Rad zu fahren, hat ehrlich etwas versäumt. Für den 3. Split, dem 2,5km Lauf, waren die Muckis aufgepumpt und der verging auch wie im Fluge! Also, Leute, wenn ihr noch Platz in eurem Trainingsplan habt, dann absolviert einen virtuellen Duathlon oder Triathlon – bis zu zehn Leute dürft ihr auch sein und einander um den Hals fallen, wenn ihr die imaginäre Ziellinie passiert habt, müsst ihr nicht!

Tags: Elke Schiebl bloggt
Stefan Leitner

Stefan Leitner

Stefan Leitner ist Herausgeber der Zeitschrift Trinews. Als aktiver Age Group Triathlet konnte er sich mehrmals für den IRONMAN Hawaii qualifizieren und internationale Medaillen in seiner Altersklasse gewinnen. Als Inhaber der Sport und Event Agentur Leitner organisiert Stefan Leitner mit seinem Team die ALOHA SPORT Events. Er ist Inhaber und Geschäftsführer der Sport und Event Agentur Leitner.

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